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10.09.2018 | (rsn) - Auch wenn es mit dem zweiten Sieg nach 2016 an den Lagos de Covadonga nicht klappte, so schöpfte Nairo Quintana (Movistar) aus dem Verlauf der gestrigen 15. Vuelta-Etappe doch Zuversicht für die nach dem heutigen zweiten Ruhetag anstehende dritte und entscheidende Woche der Spanien-Rundfahrt.
Am zweiten Ruhetag belegt der Kolumbianer den dritten Platz der Gesamtwertung, nur 33 Sekunden hinter Spitzenreiter Simon Yates (Mitchelton-Scott). Zwischen den beiden rangiert noch Quintanas Teamkollege Alejandro Valverde, dem nur 26 Sekunden auf den Briten fehlen. Allerdings konnte Movistar am Sonntag im zwölf Kilometer langen Schlussanstieg seine personelle Überlegenheit - neben Quintana und Valverde war als Helfer noch der Ecuadorianer Richard Carapaz lange Zeit in der Favoritengruppe dabei - nicht ausspielen.
Im Gegenteil: Nach den Attacken von Miguel Angel Lopez (Astana) und dem späteren Etappengewinner Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) konnte Valverde dem Tempo der Konkurrenten zeitweise nicht mehr folgen. Allerdings neutralisierten sich die anderen Favoriten, so dass der Gesamtzweite dann ebenso wie Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) wieder den Anschluss schaffte.
Während er keine Mühe hatte, die Angriffe der Konkurrenz - mit Ausnahme dem von Pinot - zu parieren, verlor Quintana allerdings im Finale den Überblick und registrierte offenbar nicht, dass der Franzose nicht mehr eingefangen werden konnte. "Wir waren alle auf einem ähnlichen Level. Es war ein Spiel zwischen drei (Quintana, Lopez und Yates, d. Red.) und am Ende waren wir ziemlich gleich stark. Lopez hat seine Karten richtig gespielt und einen verdienten Sieg eingefahren“, sagte der 28-Jährige in der irrigen Annahme, dass sein vier Jahre jüngerer Landsmann die Etappe gewonnen hätte.
Aber auch Pinot hätten die Verfolger wohl noch einfangen können, wenn sie sich nur einig gewesen wäre. So aber schauten alle auf Yates, der mehrmals das Tempo erhöhte, dabei aber auf keinerlei Unterstützung bauen konnte. Das nervte den 26-Jährigen schließlich so sehr, dass er wenige Kilometer vor dem Ziel voller Zorn auf Quintana einredete, der sich davon aber nicht beeinflussen ließ.
"Yates wurde sauer, er ist der Leader und muss sich verteidigen. Es gab da einige Spannung, aber jeder muss sich selbst verteidigen und schauen, dass er Sekunden gewinnt und nichts verliert“, sagte Quintana im Ziel, das er 34 Sekunden hinter Yates als Tagessiebter erreichte, womit er seine dritte Position im Klassement festigte, auch wenn er einige Sekunden auf das Rote Trikot einbüße.
Wichtiger als der pure Zeitabstand war Quintana aber die Erkenntnis, dass er und sein Team bisher voll im Plan liegen. "Es ist wichtig zu wissen, dass wir auf einem guten Niveau sind, wie wir heute gezeigt haben, und gemeinsam mit Alejandro können wir so weitermachen“, sagte er am Sonntag und kündigte für morgen bereits an: "Wir wollen jetzt ein gutes Zeitfahren zeigen, hoffentlich ein besseres als unsere Rivalen.“
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