--> -->
31.10.2018 | (rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte sich dabei gegen den Niederländer Tom Dumoulin (Sunweb) und seinen Teamkollegen und nominellen Kapitän Chris Froome durch. Thomas hatte mit seinem Sieg auf der 11. Etappe an der Bergankunft in La Rosière Espace San Bernardo das Gelbe Trikot übernommen und es danach souverän bis nach Paris verteidigt.
Allerdings ließ sein Team lange Zeit offen, ob man die Marschroute ändern und alles auf den 32-jährigen Allrounder setzen würde, nachdem Titelverteidiger Chris Froome sich schon zum Auftakt einen Rückstand eingehandelt hatte. Erst auf der vorletzten Etappe wurde die bei Sky Kapitänsfrage endgültig beantwortet, als sich nämlich der viermalige Tour-Champion im turbulenten Finale auf dem Weg nach Laruns in den Dienst seines langjährigen Edelhelfers stellte.
Wie Thomas nun in einem Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian eingestand, sei er über die Rollenverteilung in seinem Team frustriert gewesen. Obwohl er als Generalprobe das Critérium du Dauphiné für sich entschieden hatte, hatte die Sportliche Leitung auf Froome als alleinigen Kapitän gesetzt.
Sogar als der auf der 1. Etappe mit fast einer Minute Rückstand ins Ziel kam, war Sky von dieser Marschroute nicht abgerückt. Er sei vor dem Teamzeitfahren der 3. Etappe darüber informiert worden, dass die Mannschaft im Fall eines Defekts oder Sturzes nicht auf ihn warten würde, berichtete Thomas. "Ich war frustriert, weil ich dachte, ich sei auch ein geschützter Fahrer", sagte der 32-Jährige und fügte die Erklärung seines Teams an: “Es war keine Entscheidung, die sie leichtfertig getroffen hätten. Sie hätten darüber nachgedacht und darüber debattiert. Ich sagte meinen Teil dazu und sie sagten: ‘Nein‘. Also musst du es akzeptieren. Die Wahrscheinlichkeit (einer Reifenpanne) ist wirklich gering, aber damals dachte ich, es sei eine beschissene Situation“, fügte Thomas an und gab zu, dass ihn die Entscheidung “ein bisschen nach unten gezogen“ habe.
Froome machte er allerdings keine Vorwürfe, vielmehr lobte der Waliser seinen etatmäßigen Kapitän für dessen Ehrlichkeit. Der 33-Jährige hätte ihm gegenüber nach den von Thomas gewonnenen beiden Etappen in La Rosiere und in Alpe d’Huez zweimal darüber informiert, dass er im Rennverlauf noch attackieren wolle. “Ich denke, das ist ein gutes Beispiel für Nicht-Gegeneinander-Fahren, weil er mir offen gesagt hat, dass er es tun würde (attackieren). Wäre er für mich gefahren, könnten die Leute jetzt sagen: ‘Froomey hätte an dem Tag attackieren können. Vielleicht hätte er gewinnen können. Aber das zeigt, dass ich stärker war. Am Ende hat also alles gut geklappt“, so Thomas.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Die Schweizerin Elena Hartmann (Ceratizit) hat zum zweiten Mal in Folge die Tour El Salvador (2.1) gewonnen. Die 34-Jährige übernahm nach dem zweiten Platz beim Prolog nach der 1. Etappe
(rsn) – Die Erleichterung war ihm anzumerken, selbst einen kleinen Spaß hatte er noch parat. Der Hot Seat – nicht viel mehr als ein Klappstuhl - auf dem Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Ste
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war im Vorfeld der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der sportliche Leiter sei
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de France 2025 (2.UWT) wird eine veränderte Streckenführung. Wie Le Parisien berichtet, genehmigt die Pariser Stadtführung nach langen Verhandlungen eine Route
(rsn) – Während die Ronde van Vlaanderen bei den Männern auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist die Ausgabe der Frauen mit bislang 22 Editionen noch vergleichbar jung. Am
(rsn) – Während in Belgien und Nordfrankreich die Klassikersaison mitten in der heißen Phase ist, halten die Rundfahrer, so sie nicht Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) heißen, ihr Alternat
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team – ADQ) hat bei ihrem schweren Sturz in einer recht frühen Phase der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) eine Gehirnerschütterung erlitten. Dies gab das Team bekann
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) – Als die beiden Überflieger wurden Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der 109. Ronde van Vlaanderen (1.UWT) bezeichnet und am Ende wa
(rsn) – Als sich Liane Lippert (Movistar), Lotte Kopecky (SD Worx – Protime), Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) auf den letzte
(rsn) – Platz zwei – wieder einmal. Mads Pedersen (Lidl – Trek) stand zum vierten Mal bei einem Monument auf dem Podium, zum vierten Mal nicht auf dem höchsten Platz in der Mitte. Der Däne nÃ