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19.11.2018 |
(rsn) - Iljo Keisse hat zum siebten Mal in seiner Heimatstadt Gent das dortige Sechstagerennen gewonnen. Gemeinsam mit seinem Partner Elia Viviani setzte sich der 35-jährige Belgier knapp nach Punkten vor den rundengleichen Kenny De Ketele/Robbe Ghys und Jasper De Buyst/Tosh Van der Sande durch. Das deutsche Duo Roger Kluge/Theo Reinhard schob sich in der letzten Jagd noch an den Niederländern Yoeri Havik/Wim Stroetinga noch auf vorbei und wurden mit einer Runde Rückstand Vierte.
Am Schlusstag der 78. Genter Sixdays wechselte die Führung noch einige Male, doch letztlich sorgte Keisse mit seinem Sieg im Scratch-Wettbewerb für eine Sechs-Punkte-Führung auf seine Landsleute De Ketele/Ghys, die das Quick-Step-Duo auf sogar noch acht Zähler ausbauen konnte.
“Gent ist das schönste Sechstage-Rennen der Welt! Sie können jeden Fahrer fragen und Sie werden dieselbe Antwort erhalten, alle lieben das Publikum und die unglaubliche Atmosphäre“, sagte Keisse nach seinem siebten Sieg bei 15 Teilnahmen - zwei davon (2007, 2008) hatte er mit seinem damaligen Partner Robert Bartko errungen. 2018 musste er aufgrund einer Verletzung auf seinen Start verzichten.
“Seit meinem letzten Sieg sind drei Jahre vergangen, und ich war sehr motiviert, den Job mit so einem fantastischen Fahrer wie Elia zu erledigen“, lobte Keisse den Italiener, mit dem er erstmals in Gent antrat. Für den 29-jährigen Viviani war es der erste Sieg in einem bedeutenden Sechstagerennen. “Wir haben Tag für Tag alles gegeben und mit der Trophäe und dem Beifall der Fans belohnt zu werden, macht uns sehr glücklich und stolz“, fügte Keisse an.
Spannend bis zum Schluss blieb auch der U23-Wettbewerb, in dem die Briten Samuel Watson/Zach Bridges mit einem Rundengewinn noch den Belgier Bryan Boussaer und den Dänen Martin Mollerup abfingen und sich den Gesamtsieg sicherten.
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