Französin muss operiert werden

Arterien-Verengung: Ferrand-Prévot fällt vier Monate aus

Foto zu dem Text "Arterien-Verengung: Ferrand-Prévot fällt vier Monate aus"
Pauline Ferrand-Prevot muss vier Monate pausieren. | Foto: Cor Vos

15.12.2018  |  (rsn) - Bittere Nachricht für Pauline Ferrand-Prévot und ihr Canyon-SRAM-Team. Die 26-jährige Französin muss wegen einer Verengung der Hüftarterie (Endofibrose) an beiden Beinen operiert werden und fällt danach monatelang aus. Wie ihr Physiotherapeut Jacky Maillot auf ihrer Facebook-Seite mitteilte, wird der Eingriff in der Universitätsklinik Lyon vorgenommen werden. Damit wird Ferrand-Prévot nicht nur für die gesamte Cross-Saison ausfallen, sondern wohl auch den Einstieg in die Straßen-Saison 2019 verpassen.

Eine Endofibrose ist eine seltene Erkrankung, die jedoch häufig bei Sportlern und insbesondere bei Radfahrern auftritt. Sie kann aufgrund von Arterienschäden schwere, durch Bewegung verursachte Schmerzen im Bein verursachen. Ferrand-Prévot klagt seit Jahren über ihre unerklärlichen Schmerzen in ihren Beinen und hatte im November angekündigt, sich deshalb eingehender untersuchen zu lassen.

Maillot rechnet damit, dass die ehemalige Cross-Moutainbike- und Straßenweltmeisterin erst in vier Monaten wieder Rennen wird bestreiten können. Somit würde Ferrand-Prévot nicht vor April ins Peloton zurückkehren und somit die ersten europäischen Straßenrennen verpassen. .

Die Diagnose Endofibrose traf bereits einige von Ferrand-Prévot Kollegen wie etwa Joe Dombrowski, Dennis van Winden oder Steven Kruijswijk.

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