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03.04.2019 | (rsn) - Nach einer Pause von 42 Jahren kehrt die Sizilien-Rundfahrt zurück. Die Mittelmeerinsel, in den letzten Jahren Schauplatz einiger Etappen des Giro d’Italia sowie Austragungsort des Grande Partenza 2021 rückt in den nächsten Tagen wieder in den Mittelpunkt. 708 Kilometer sind bei dem reaktivierten viertägigen Etappenrennen zu absolvieren.
Aus deutschsprachiger Sicht finden sich zwei Fahrer im Starterfeld. Zum einen der Schweizer Matteo Badilatti von der Israel Cycling Academy und zum anderen der Österreicher Sebastian Schönberger von Neri Sottoli – Selle Italia – KTM.
"Wir sind in Sizilien mit einer sehr starken Mannschaft. Ich denke wir harmonieren gemeinsam super und haben eine gute Form. Das Gesamtklassement ist uns sehr wichtig, weshalb wir mit Dayer Quintana und Giovanni Visconti auch zwei Kapitäne mit dabei haben", erklärte der junge Österreicher, der zuletzt bei Mailand-Sanremo im Einsatz war und dort 270 Kilometer lang an der Spitze des Rennens fuhr, gegenüber radsport-news.com.
"Seitdem war ich ein paar Tage zu Hause. Das hat mir extrem gut getan im Kopf und ich konnte mich gut auf die anstehenden Rennen vorbereiten", erklärte der 24-Jährige. Für den Oberösterreicher geht es nach Sizilien zur Türkei- und Kroatien-Rundfahrt. Bei seinem Abstecher in die Heimat besichtigte er auch ein paar Abschnitte des Mondsee-Radmarathons, auf dessen Kurs Ende Juni die nationalen Straßenmeisterschaften ausgetragen werden: "Ich trainiere aber eh oft dort, zum einen weil ich viele Freunde und Unterstützer dort habe und zum anderen weil es zu den schönsten Gegenden Österreichs gehört."
Jetzt in Sizilien hofft er wieder auf die Möglichkeit, wie schon bei Tirreno-Adriatico oder Mailand-Sanremo, in Fluchtgruppen zu gehen: "Ich bin für die Gesamtwertung nicht vorgesehen, aber mal schauen wie sich das die ersten Tage entwickelt. Auf jeden Fall habe ich mir die dritte Etappe dick angestrichen."
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