--> -->
10.07.2019 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Tour-Etappe die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Wout Van Aert (Jumbo – Visma / Zweiter / NOS):
Ich bin zu spät angetreten, da muss ich wohl noch etwas von Mike Teunissen lernen (lacht). Es ist ein tolles Ergebnis, Sagan ist stark gesprintet. Meine Position war nicht so schlecht, auch wenn die Distanz zum Ziel bei meinem Antritt hätte kürzer sein können.
Greg Van Avermaet (CCC / Fünfter / Sporza):
Es war ein schneller Sprint trotz Gegenwind. Es war nicht viel mehr drin. Es war heute schwierig, man durfte die Etappe auf keinen Fall unterschätzen. Das Wichtigste im Finale war, in einer guten Position zu sein, und das war ich.
Lennard Kämna (Sunweb / radsport-news.com / Eurosport):
Wir haben wieder mal gezeigt, dass wir hier an und für sich ein richtig starkes Team haben. Wir haben versucht, das Rennen am Berg zu kontrollieren und auch eine harte Pace zu fahren, um den einen oder anderen Sprinter abzuhängen. Am Ende blieb es zusammen und es kam zum Sprint, was wir auch wollten. Natürlich schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Aber ich denke von der Teamleistung können wir trotzdem zufrieden sein.
Tim Wellens (Lotto Soudal / Ausreißer + Bergtrikot / Sporza)
Wir hatten es auf den Tagessieg abgesehen, aber dafür hatten wir nicht genügend an Vorsprung. Plan B war dann, Punkte für das Bergtrikot zu sammeln, das ist mir gelungen. Dass ich das Trikot bis Paris behalten werde, ist nicht realistisch. Am Donnerstag werde ich nicht in die Gruppe gehen, meine Beine brauchen Ruhe.
Peter Sagan (Bora - hansgrohe / Etappensieger / Siegerinterview):
Man muss nur geduldig sein, dann kommt auch der Sieg. Endlich hat es geklappt. Wenn ich nicht gewinne, dann fragen alle, was los sei. Man sieht heute: nichts fehlt. Man braucht einfach etwas Glück und einen guten Tag. Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Wir haben das Rennen den ganzen Tag über kontrolliert.
Enrico Poitschke (Sportdirektor Bora – hansgrohe / radsport-news.com):
Bis jetzt sind wir im Soll, durch heute umso mehr. Bis jetzt läuft alles so, wie wir es uns vorstellen. Es war ein wichtiger Tag. Ich will nicht sagen, dass wir die letzten Tage angespannt waren, aber wir haben knapp verloren, das ist nie schön. Wir haben die letzten Tage mit Absicht versucht Kraft zu sparen, nicht zu viel zu investieren mit unseren Helfern. Und heute haben wir die Kraft gehabt. Peter ist jemand, der immer in der perfekten Position fährt, auch um Kraft zu sparen, um im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein. Aber trotz allem braucht er ein Team, sonst kann er es nicht schaffen. Heute hatte jeder seinen Anteil gehabt.
Edvald Boasson Hagen (Dimension Data / Zwölfter)
Nach meinem Defekt musste ich einiges an Kraft investieren, aber ich bin zurückgekommen. Aber diese Körner haben mir im Sprint gefehlt. Immerhin schön, dass ich in der ersten Gruppe angekommen bin. Das Resultat war nicht gut, aber es zeigt, dass ich vorne dabei sein kann. Wir werden es wieder probieren, wenn es wieder einige Anstiege wie heute gibt.
Patrick Konrad (Bora - hansgrohe / Eurosport):
Das Team hat sehr hart gearbeitet und obwohl es bisher knapp noch nicht zum Sieg gereicht hat, wussten wir, dass Peter in der Lage ist zu gewinnen. Ich hatte heute meine Freiheiten, abgesehen von ein paar Flaschen reichen. In den Anstiegen habe ich schon etwas gelitten, aber Peter war vorne dabei und ist gut mit drübergekommen. Jetzt haben wir den Sieg, jetzt wollen wir darauf achten, dass er das Grüne Trikot behält.
Matteo Trentin (Mitchelton - Scott / Etappendritter / Eurosport):
Es war eigentlich ein ganz guter Sprint. Das Finale war eines für Peter Sagan. In solchen ist er immer sehr stark, aber ich bin zufrieden. Ich hatte mich erst ab dem letzten Anstieg gut gefühlt. Natürlich war ein Sprint nicht garantiert, aber die Ausreißer sind gut kontrolliert worden. Meine Form wird von Tag zu Tag besser.
Rui Costa (UAE Team Emirates / später Ausreißer / Eurosport:)
Im Finale hatte ich gute Beine, aber wenn du den Wind von vorne hast, dann ist es nicht einfach. Man muss so eine Gelegenheit auch mal beim Schopfe packen. Wenn man nicht dran glaubt, dann probiert man es erst gar nicht. Man muss es einfach versuchen, und manchmal klappt es ja. Heute war es nicht der Fall.
Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step, Gelbes Trikot / Mixed Zone):
Mein erstes Ziel war, das Gelbe Trikot zu verteidigen und sicher anzukommen. Dann habe ich versucht, in eine gute Position für den Sprint zu kommen, aber am Ende bin ich halt nur in der Gruppe angekommen. Ich bin aber wirklich froh, einen weiteren Tag im Gelben Trikot zu sein. Morgen wird es sicher für die Klassementfahrer ein wichtiger Tag. Jeder wird was versuchen, und ja, ich werde natürlich auch mein Bestes geben, um Gelb zu behaupten, aber es wird sicher schwer.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
18.02.2020Tour-Sieger Bernal gewinnt Laureus World Sports Awards(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
04.12.2019Van Aert: “Als würde ich bei lebendigem Leib brennen“(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
15.11.2019Wetter-Wahnsinn bei Giro, Tour und WM(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
24.10.2019Mitchelton - Scott: Vier Tour-Etappensiege als Saison-Highlights(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
08.09.2019Van Aert sitzt erstmals seit Tour-Aus wieder auf dem Rad(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
06.09.2019Van Aert: OP-Fehler verlängerte die Zwangspause(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
16.08.2019Bardet wird in dieser Saison keine Rennen mehr bestreiten(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
02.08.2019Van Aert: Nach zwei Operationen vor langer Rehabilitation(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
02.08.2019Tour-Sieger Bernal kehrt nach der Clasica in seine Heimat zurück(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
02.08.2019Deceuninck - Quick-Step: Tour-Rückblick im Video(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
01.08.2019Greipel: “Die schlechteste Tour meiner Karriere“(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Mit 28 Fahrern, nur drei davon neu im Aufgebot, startet der niederländische Rennstall Picnic – PostNL in die Saison 2025. Bei einem Even in Calpe wurden sowohl das Männer- und Frauenteam
06.01.2025De Lie: Aus den Ardennen auf (simulierte) 3000 Meter Höhe(rsn) – Arnaud De Lie fordert in der Vorbereitung auf die neue Saison seinem Körper viel ab. Nach einer zweieinhalbstündigen Ausfahrt mit dem Mountainbike bei frostigen Bedingungen durch die Arden
06.01.2025Junioren-Weltmeister Finn: “Wir sind nicht alle wie Remco“(rsn) – Im vergangenen Herbst stürmte Lorenzo Finn im WM-Straßenrennen der Junioren mit mehr als zwei Minuten Vorsprung zur Goldmedaille. Im Gegensatz zum gleichaltrigen U19-Zeitfahrweltmeister Pa
06.01.2025De Buyst war an Post-Covid-Asthma erkrankt(rsn) – Jasper De Buyst (Lotto) hatte in der vergangenen Saison mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Schließlich stellte sich heraus, dass er an Post-Covid-Asthma erkrankt war. “Be
06.01.2025Van Aert beginnt Saison in Spanien und holt Giro-Debüt nach(rsn) – Nachdem er die letztjährige Klassikersaison in Folge seines schweren Sturzes bei Dwars door Vlaanderen vorzeitig beenden musste, ist Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) auf Wiedergutmach
06.01.2025Van der Poel will nicht fahren, bis er 40 ist(rsn) – Das erste große Ziel des Jahres ist der siebte Weltmeistertitel im Cross, doch Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat auch schon die Straßensaison 2025 fest im Blick. Im vergang
06.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
06.01.2025Die Trikots der WorldTeams für die Saison 2025(rsn) - Wie bunt wird das Peloton 2025? Und welche werden die vorherrschenden Farben in der kommenden Saison sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor -
06.01.2025Die Trikots der Women´s WorldTeams für die Saison 2025(rsn) – Auch die Teams der Women’s WorldTour zeigen ihre Trikots für die Saison, teilweise in gemeinsamen Präsentationen mit ihren männlichen Kollegen. Den Anfang machte in diesem Winter das US
05.01.2025Van Aert bleibt in Dendermonde ungeschlagen(rsn) – Wie erwartet hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) auf einem seiner Lieblingskurse das Feld dominiert. Beim Weltcup in Dendermonde schüttelte der Belgier in Abwesenheit von Mathieu van
05.01.2025Brand krönt sich zur “Matsch-Königin“ von Dendermonde(rsn) – Vom Weißen Trikot der Weltcup-Gesamtführenden war nach dem längsten Cross der Saison nur noch wenig zu sehen, aber es war tatsächlich Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions), die nach 55
05.01.2025UAE-Zugang Narváez hofft auf mehr Freiheiten bei den Klassikern(rsn) – Auch wenn er nach seinem Wechsel von Ineos Grenadiers zum UAE Emirates – XRG mit Tadej Pogacar den weltbesten Radprofi und zahlreiche weitere Spitzenfahrer vor oder neben sich hat, verspri