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12.07.2019 | (rsn) - Um ganze sechs Sekunden verpasste Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) an der Planche des Belles Filles die Verteidigung des Gelben Trikots - und da trotz großen Kampfs im sieben Kilometer langen Schlussanstieg. Da stemmte sich der Franzose buchstäblich mit aller Kraft gegen die Niederlage.
Zwar schien es kurzzeitig, als ob Alaphilippe in der 24 Prozent steilen Rampe sogar noch den vor ihm fahrenden Xandro Meurisse (Wanty - Gobert) einfangen und sich vier Sekunden Bonifikation für den dritten Platz würde sichern können. Das hätte gereicht, um die Spitzenposition zu verteidigen. Doch der Belgier behauptete seinen Vorsprung, wogegen Alaphilippe auf den letzten Metern auch noch Geraint Thomas (Ineos) sowie seinen Landsmann Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) passieren lassen musste, um schließlich Sechster zu werden, 1:46 Minuten hinter Etappengewinner Dylan Teuns und 1:35 hinter dem Tageszweiten Giulio Ciccone (Trek - Segafredo), der sich am Ende der 6. Etappe das Gelbe Trikot überstreifen durfte.
“Ich bin nicht enttäuscht, ich habe die letzten drei fantastischen Tage im Maillot Jaune genossen“, antwortete Alaphilippe auf die entsprechende Frage eines L’Equipe-Reporters, ehe er im Teambus verschwand. Diese Behauptung nahm dem 27-Jährigen allerdings kaum jemand ab, zumal Ciccone nur dank der acht Bonussekunden an der vorletzten Bergwertung am Col des Chevrières (Point Bonus genannt) nun neuer Gesamtführender ist. Ohne die neue Regelung, die auf insgesamt acht Etappen zur Anwendung kommt, wäre Alaphilippes Aufholjagd erfolgreich gewesen.
Dafür wurde sein Sportdirektor nach der Etappe deutlich. "Ich bin schon enttäuscht - für Julian. Sechs Sekunden sind nichts. Aber wir sind halt kein Team, das für die Berge gemacht ist“, sagte Tom Steels und sah auch einen Teil der Verantwortung bei den anderen Teams, die Deceuninck lange Zeit in der Verfolgung allein ließen. “Wir sind fast ohne Hilfe 90 Kilometer von vorn gefahren. Ich verstehe nicht, dass die anderen Teams kein Interesse am Etappensieg hatten“, sagte der ehemalige Sprinter.
Diplomatischer drückte sich später der entthronte Spitzenreiter aus. "Mein Team hat in den vergangenen Tagen das Rennen kontrolliert, deshalb wäre es sehr schwer gewesen, auf solch einer Etappe den Rückstand auf die Ausreißergruppe auf eine oder zwei Minuten zu begrenzen. Wir konnten nicht mehr tun“, betonte Alaphilippe, der nun als Gesamtzweiter sechs Sekunden Rückstand gegenüber Ciccone aufweist.
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