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14.07.2019 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 106. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Daryl Impey (Mitchelton – Scott / Etappensieger / Flashinterview):
Dieser Sieg hat mir bei der Tour noch gefehlt. Ich war schon ein paar Mal in Ausreißergruppen dabei, heute hat es endlich gepasst. Ich hatte mir den Tag heute schon markiert mit Blick auf eine Gruppe und ich habe es zum Glück reingeschafft. Ich habe an mich geglaubt und im richtigen Moment das Richtige gemacht. Am letzten Berg konnte ich dann zeigen, was für gute Beine ich habe. Nach 12 Jahren wieder einen Sieg für Südafrika zu holen und das am französischen Nationalfeiertag, da wird ein Traum wahr
Tiesj Benoot (Lotto Soudal / Etappenzweiter / Sporza):
Als ich Roche abgeschüttelt habe, habe ich mir eigentlich ins eigene Fleisch geschnitten. Ich wollte ihn wieder aufschließen lassen, aber die Gruppe mit Naesen und Stuyven kam näher, also habe ich nicht warten können. Im Sprint mit Impey war mir klar, wie es ausgehen würde. Ich habe alles probiert, aber am Ende ist der Zweite der erste Verlierer. Im Anstieg war ich mit Roche weg, dahinter Tratnik. Auf einmal sah ich jemanden in einem weißen Trikot und es war Impey. Er muss einen starken letzten Kilometer bergauf gefahren sein. Er war stark und hat den Sieg verdient. Meine Beine sind gut und die Tour noch lang.
Oliver Naesen (AG2R/ Etappenvierter / Het Laatste Nieuws)
Schade, viel hat nicht gefehlt. Ich habe noch mit Jasper und Tiesj gesprochen, um dafür zu sorgen, dass es einen belgischen Sieger geben würde. Aber es waren noch weitere starke Fahrer in der Gruppe und so hat es am Ende nicht geklappt. Ob Benoot zu viel gemacht hat? Ja und nein. Er hat alle abgeschüttelt, nur eben Impey nicht. Als Impey antrat, konnte ich nicht folgen. Ich hatte gehofft, dass Tiesj vorne nicht mit Impey mitführen würde
Jasper Stuyven (Trek - Segafredo / Etappenfünfter/ NOS)
Bis zum letzten Anstieg lief alles gut. Ich bin eben kein Kletterer, das hat heute gefehlt. Als wir in der Verfolgergruppe wieder näher nach vorne kamen, merkte ich, dass die anderen zweifelten (ob es eine gute Idee sei, Stuyven wieder nach vorne zu bringen). Als wir bis auf zehn Sekunden dran waren, merkte ich, dass die anderen mich anschauten. Ob ich am Ende Dritter oder Fünfter werde, das spielt keine Rolle. Impey ist schlau gefahren, wäre ich ihm gefolgt, dann hätte mich das Tempo gekillt.
Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step / Gelbes Trikot / France TV)
Das war ein ruhiger Tag, die Ausreißergruppe war perfekt für uns.Wir haben den anderen Teams klar gemacht, dass wir heute keine Nachführarbeit organisieren würden. Ich bin in Topform, habe mich noch nie so gut gefühlt auf dem Rad.
Tony Martin (Jumbo - Visma / Fünfzehnter / letour.fr):
Ich habe gar nicht vorgehabt, heute in die Gruppe zu gehen. Ich wollte zu Etappenbeginn eigentlich nur das Tempo im Feld anziehen, um Wout van Aert noch einmal an die Gruppe heranzuführen. Und plötzlich war ich alleine zwischen Gruppe und Hauptfeld gehangen - und gefangen. Um um den Sieg mitfahren zu können, hat mir nach den anstrengenden Tagen doch die Spritzigkeit gefehlt.
Nicholas Roche (Sunweb / Etappensechster / Eurosport)
Ich musste am letzten Anstieg alles geben. Ich war mir nicht sicher, ob Impey am letzten Berg dranbleiben würde. Wir (Benoot und er) haben am letzten Berg zusammengearbeitet, das war unsere einzige Chance. Aber Impey war sehr stark. Ich selbst war dann irgendwann am Limit und konnte keine Konterattacke mehr setzen.
Edvald Boasson Hagen (Dimension Data / 14. / Pressemitteilung):
Das Ziel war es, in die Ausreißergruppe zu gehen und dann wollte ich schauen, wie es läuft. Es war gestern eine sehr harte Etappe und das hat dafür gesorgt, dass es heute zu viel für mich war. Die Beine waren einfach nicht da. Ich hoffe, dass ich aber noch mal eine Chance bekommen werde.
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