--> -->
20.07.2019 | (rsn) - Zwar kommen noch die Berge, das Lieblingsterrain der Movistar-Profis, doch bisher war die Tour de France für Nairo Quintana, Alejandro Valverde und Mikel Landa nur mäßig erfolgreich.
Vor dem 14. Teilstück, das am Col du Tourmalet zu Ende geht, rangiert das Trio in der Gesamtwertung auf den Plätzen neun (Quintana), zwölf (Valverde) und 18 (Landa). Auf Spitzenreiter Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick-Step) müssen sie in den Pyrenäen und den Alpen nun vier Minuten und mehr gutmachen, auf Titelverteidiger Geraint Thomas (Ineos) mindestens 2:30 Minuten.
Dass die Ausgangslage so bescheiden ist, lag auch an den gestrigen Zeitfahrleistungen des Trios. Auf dem hügeligen Kurs in Pau, der Quintana und seinen beiden spanischen Teamkollege hätte entgegenkommen müssen, sprangen nur die Plätze 14 (Valverde), 24 (Landa) und 28 (Quintana) heraus. Dennoch betonte das spanische WorldTour-Team, dass man mit dem Abschneiden im Kampf gegen die Uhr gut leben könne.
Sicherlich nicht ganz im Sinne der Teamleitung war es, dass ausgerechnet Valverde, der ja nur als Helfer von Landa und Quintana nach Frankreich gereist war, der beste Mann im Zeitfahren war. Auch der Weltmeister fand die Teamleistung im Zeitfahren “ziemlich ok“.
Überraschend war allerdings sein Nachsatz, dass er sich vor der Tour die Zeitfahrstrecke nicht angeschaut habe. “Ich kannte den Kurs nicht wirklich, heute bei der Streckenbesichtigung war es das erste Mal, dass ich ihn sah“, erklärte Valverde. Ob mit mehr Streckenkenntnis mehr möglich gewesen wäre? Spekulation.
Neben dem eigenen Befinden - "großartig" - war dem weltmeisterlichen Helfer aber auch das Abschneiden seiner Kapitäne Landa und Quintana wichtig. Seine Teamkollegen waren zwar 34 respektive 40 Sekunden auf dem 27,2 Kilometer langen Kurs langsamer als er. “Wichtig war, dass sie nicht zu viel Zeit verlieren“, fügte Valverde an.
Quintana: "Jetzt kommen die Berge, unser Terrain"
Auch Landa, der sich durch einen Sturz auf der 10. Etappe schon einiges an Rückstand eingefangen hatte, war mit seiner Vorstellung zufrieden. “Wenn ich mir die Abstände zu den Fahrern anschaue, die vor mir lagen, dann war das ein gutes Zeitfahren“, meinte der Baske
Ins gleiche Horn blies Quintana, der vor dem Zeitfahren der beste Movistar-Fahrer im Klassement war, von den drei Stars aber die schlechteste Zeitfahrleistung bot. “Wir haben zwar etwas Zeit verloren, aber ich habe mich gut gefühlt. Das Finale war ziemlich flach, da waren die Rouleure gegenüber uns Kletterern im Vorteil“, lautete seine Einschätzung.
Nach den größtenteils als Pflichtprogramm angesehenen ersten 13 Etappen soll nun die Kür folgen. “Jetzt geht es nur noch um die Berge. Wir werden sehen, was wir dort leisten können. Wir hoffen, dass wir dort das Ruder noch herumreisen können“, so Valverde. Und Quintana ergänzte: “Jetzt kommen die Berge, es wird Zeit zum Attackieren, das ist unser Terrain.“
Vor allem Landa hat sich schon für den Samstag bei der Ankunft am legendären Tourmalet viel vorgenommen. “Das ist meine Lieblingsetappe der Tour. Wenn ich mir eine für den Sieg rauspicken dürfte, dann wäre es diese“, erklärte er.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a