--> -->
20.10.2019 | (rsn) - In Abwesenheit der beide Top-Stars Wout Van Aert und Mathieu van der Poel dominiert Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) weiterhin den Cross-Weltcup. Nachdem er bereits die beiden Auftaktrennen der Saison 2019/20 in den USA gewonnen hatte, ließ der Belgier auch im dritten Lauf der Serie den Konkurrenten keine Chance.
Im Schweizerischen Bern gelang Iserbyt souverän der Hattrick, bei dem er seine Landsleute Toon Aerts (Telenet - Baloise), gestern Gewinner des Superprestige-Laufs in Gieten, und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) mit deutlichem Vorsprung auf die Plätze verwies.
“Das fühlt sich gut an. Als ich Fußball spielte, hatte ich mal einen Hattrick erzielt, aber noch nie im Cyclo-Cross“, sagte der 22-jährige Iserbyt im ersten Siegerinterview dem übertragenden Telenet Play Sports. “Anfangs brauchte ich einige Zeit, um in den Rhythmus zu kommen. Michael war in der Verfolgergruppe ein guter Teamkollege, in der viele Telenet - Baloise fuhren. Sie haben einige Male was versucht, aber wir haben das gut kontrolliert. Wir brauchen nicht viele Worte, um uns zu verstehen“, so der zweimalige U23-Weltmeister, der seine Weltcup-Gesamtführung weiter ausbaute und nun auf die Maximalpunktzahl von 240 kommt. Der zweiplatzierte Aerts hat 210 Zähler auf seinem Konto, Vanthourenhout hat als Dritter 178 Punkte.
So lief das Rennen:
Auch wenn Iserbyt zunächst nicht mit dem Set-up seines Rades zufrieden war und es mehrere Male wechselte, stellte sich schnell heraus, dass auch im dritten Weltcup dieser Saison kein Weg am Träger des Weißen Trikots vorbeiführen würde. Nach einem starken Start musste er kurzzeitig nur Tim Merlier an sich vorbeiziehen lassen, konterte aber schnell und ließ den Belgischen Straßenmeister früh stehen. Merlier machte keine Anstalten, Iserbyt zu folgen und wurde am Ende Siebter.
An seiner Stelle hatten Vanthourenhout, Quinten Hermans (Telenet Fidea Lions), Lars van der Haar (Telenet Fidea Lions) und Aerts den Anschluss an den Spitzenreiter hergestellt, der dann aber etwa zur Mitte des Rennens mit einer massiven Tempoerhöhung alle seine Konkurrenten abschüttelte, als letzten den tapfer kämpfenden Aerts, der vier Runden vor Schluss seinen Landsmann ziehen lassen musste.
Während Iserbyt seinen Vorsprung beständig ausbaute und einem ungefährdeten Sieg entgegenfuhr, lieferten sich hinter ihm Teamkollege Vanthourenhout und Aerts ein spannendes Duell, das schließlich der Belgische Meister für sich entschied. Der gestern noch aufgrund einer Erkrankung auf den Superprestige in Gieten verzichtende Vanthourenhout hielt aber zumindest den noch stark aufkommenden Hermans auf Distanz und sicherte sich Rang drei.
Der bisher so überragende Iserbyt wird es beim vierten Cross-Weltcup mit einem Gegner ganz besonderer Qualität zu tun bekommen. Weltmeister Mathieu van der Poel wird Mitte November im tschechischen Tabor antreten. Sein erstes Cross-Rennen dieser Saison hat der Niederländer bereits für den 3. November in Ruddervoorde geplant.
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - Die Tour du Rwanda (2.1, ab 23. Februar) ist so etwas wie die Generalprobe für die Weltmeisterschaften im September rund um Kigali, die Hauptstadt des Landes Ruanda. Politische Unruhen in der
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) – In den aus deutscher Sicht nicht optimal verlaufenen Start in die Klassikersaison reiht sich auch das Ergebnis von John Degenkolb (Picnic – PostNL) nahtlos ein. Für den Kapitän der niede
(rsn) - Vor einer Woche war er noch einer der Stärksten bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Portugal, jetzt steht er vor einer Zwangspause: Jan Christen (UAE - Emirates - XRG) hat sich bei einem Stur
(rsn) – Der Sensationserfolg der Belgierin Lotte Claes (Arkéa – B&B Hotels) und ihrer polnischen Begleiterin Aurela Nerlo (Winspace), die aus der frühen Ausreißergruppe des Tages bis ins Ziel d
(rsn) – Seit einigen Jahren darf sich der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) zu den besten Klassikerfahrern im Peloton zählen. Seine dritten Plätze bei Dwars door Vlaanderen 2024, dem E3 S
(rsn) – Mit noch vier Fahrern ging das Team UAE - Emirates - XRG in das Finale des 80. Omloop Nieuwsblad. Vom Papier her durfte die Auswahl, der unter anderem auch der Vorjahreszweite Nils Politt an
(rsn) – Zum ersten Mal seit 2021 endete das große Auftaktrennen der belgischen Klassikersaison mit dem Sprint eines großen Feldes, in welchem sich der Norweger Sören Waerenskjold (Uno – X Mobil
(rsn) – Nachdem er als Gesamtvierter der Algarve-Rundfahrt bereits überzeugen konnte, hat Romain Grégoire (Groupama – FDJ) in der Heimat einen frühen ersten Saisonsieg eingefahren. Dabei profit
(rsn) – Nach einer souveränen Vorstellung auf der Königsetappe des 4. O Gran Camino (2.1) hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) beste Aussichten auf den Gesamtsieg bei der fünftägigen spanisc
(rsn) – Mit einer Sensation ist die 20. Ausgabe des Omloop Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) zu Ende gegangen. Im ersten Klassiker der Saison jubelte nach 137,9 Kilometer von Gent nach Ninove keine der
(rsn) - Sören Waerenskjold (Uno X Mobility) hat den 80. Omloop Nieuwsblad gewonnen. In Sprint einer größeren Gruppe setzte sich der Norweger knapp vor dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick S
(rsn) – Mit dem 17. Omloop Nieuwsblad wird heute in Belgien auch die Klassikersaison der Frauen eingeleitet. Auf die Fahrerinnen warten in Ostflandern knapp 140 hügelige Kilometer von Gent nach Nin