--> -->
21.02.2020 | (rsn) - Im vergangenen Jahr wurde die Tour Cycliste International du Haut Var (2.1) in einem knappen Duell der beiden besten französischen Rundfahrer entschieden. Nach drei schweren Tagen durch die französische Region Provence-Alpes-Côte d’Azur setzte sich dabei Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) mit drei Sekunden Vorsprung auf Romain Bardet (AG2R) durch.
Und auch bei der heute beginnenden 52. Auflage der Tour Cycliste International du Var et des Alpes Maritimes (2.1) gehören die beiden zum engsten Favoritenkreis, zu dem man auch Tour-Down-Under-Gewinner Richie Porte (Trek - Segafredo) und, nach seinem souveränen Gesamtsieg bei der Tour de La Provence, Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) zählen muss. Im Gegensatz zum Australier und dem Kolumbianer sind die beiden Franzosen in der noch jungen Saison noch ohne Sieg. Pinot belegte in der Provence Gesamtrang sieben, Bardet spielte bei der Tour Down Under auf Platz 38 keine Rolle.
"Ich will das Beste geben. Ich werde großartige Gegner haben. Das ist eine tolle Gelegenheit, mich gegen sie zu testen“, sagte der 29-jährige Pinot in einer Pressemitteilung seines Teams. "Jedes Rennen ist wichtig und jetzt ab Februar musst du bei 100 Prozent sein, wenn du um den Sieg mitspielen willst. Jetzt liegt es an mir, mich Schritt für Schritt zu verbessern“, so der Kletterspezialist, dem beim Blick auf das Profil - wie seinen Konkurrenten auch - das Herz höher schlagen dürfte.
Alle drei Etappen enden nämlich mit Bergankünften, angefangen mit dem heutigen drei Kilometer langen Schlussanstieg in Grasse, der das Finale einer Berg- und Talfahrt bildet. Am Samstag steht im Finale der 2. Etappe, die ebenfalls kaum einen flachen Kilometer bereithält, der von Paris-Nizza bekannte Col d’Eze an, ehe am Sonntag am Mont Faron der Kampf um den Gesamtsieg entschieden wird. Hier holte sich Pinot 2019 den Sieg vor Bardet und verdrängte damit noch Giulio Ciccone (Trek - Segafredo) von der Spitze der Gesamtwertung, in der sich auch Bardet am Italiener vorbeischob.
Der AG2R-Kapitän, der im Frühjahr sein Giro-Debüt geben wird, startete in Australien unauffällig in die Saison, weshalb sich sein Team-Manager Vincent Lavenue auch zurückhaltend äußerte. “Wir werden von der ersten Etappe an sehen, auf welchem Niveau er ist, auch wenn ich mir keine großen Sorgen darum mache“, sagte Lavenu zu directvelo. “Andererseits ist die Konkurrenz groß und er muss sich mit Thibaut Pinot, Nairo Quintana und anderen messen. Es wird interessant sein, diesen ersten Kampf zwischen den Leadern zu beobachten.“
Das gilt im besonderen Maße für Quintana, der nach seinem überragenden Auftritt in der Provence, wo er seinen ersten Sieg in einem Mehretappenrennen seit rund drei Jahren feierte. Bei der nächsten südfranzösischen Rundfahrt kann der 30-jährige Kolumbianer wieder auf eine starke Helfertruppe um Landsmann Winner Anacona, seinen Bruder Dayer und den Italiener Diego Rosa bauen. Nachdem in den vergangenen vier Jahren jeweils Franzosen die Tour Haut Var für sich entschieden hatten, könnte Quintana als zweiter kolumbianischer Profi nach Carlos Betancur im Jahr 2014 ganz oben auf dem Podium stehen.
(rsn) - Als Arkéa - Samsic im vergangenen Herbst die Verpflichtung von Nairo Quintana gekannt gab, dürften manche gezweifelt haben, ob der Wechsel des Kolumbianers vom arrivierten Movistar-Team zum
23.02.2020Finale der 2. Etappe der Tour de Var im Video(rsn) - Nairo Quintana hat sich am Ende der der 2. Etappe der Tour du Var et des Alpes Maritimes einen kleinen Vorgeschmack für die kommende Tour de France geholt. Der Kolumbianer setzte sich in beei
22.02.2020Quintana weist bei Haut-Var die Franzosen in die Schranken(rsn) – 173 Kilometer und etliche Berge warteten auf das Fahrerfeld am zweiten Tag der 52. Tour Cycliste International du Var et des Alpes Maritimes im Süden Frankreichs. Im Schlussanstieg zeigte
(rsn) – Schon seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) Interesse am Giro d´Italia 2025 zeigen würde. In einem Interview mit dem dänischen TV 2 äuß
22.11.2024Track Champions League: Format, Kalender, Punktesystem(rsn) – Nach Olympia in Paris im Sommer und den Weltmeisterschaften im Oktober im dänischen Ballerup endet das internationale Bahnjahr an den kommenden drei Wochenenden mit der Track Champions Leag
22.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
21.11.2024Tarling will Fokus auf Klassiker legen(rsn) – Wenn Josh Tarling (Ineos Grenadiers) erfolgreich ist, dann im Zeitfahren. Als der heute 20-Jährige vor zwei Jahren den Sprung von den Junioren direkt zu den Profis machte, überzeugte der B
21.11.2024GPS-Tracking: Tour de Suisse und Tour of Austria wollen UCI zuvorkommen(rsn) – Die tödlichen Unfälle von Gino Mäder, André Drege und Muriel Furrer in den vergangenen 17 Monaten werden zumindest bei Rundfahrten in der DACH-Region, also in Deutschland, Österreich un
21.11.2024Wiggins-Schulden deutlich höher als zunächst angenommen(rsn) – Offenbar sind die Schulden von Bradley Wiggins deutlich höher als bisher angenommen. Als im Juni ein Insolvenzverfahren gegen den Tour-de-France-Sieger von 2012 eröffnet wurde, weil seine
21.11.2024Erst totaler Leistungsabfall, dann Leistungsexplosion(rsn) – Dank einer starken Saison, zu deren Krönung nur ein Sieg fehlte, ist Tobias Müller (rad-net – Oßwald) seinem Traum vom Radprofi ein gutes Stück näher gekommen. Künftig nämlich start
21.11.2024Uijtdebroeks denkt über Rallye-Karriere nach(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr