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04.03.2020 | (rsn) - Während die WorldTour auf mögliche Rennabsagen in Italien und Frankreich gewartet hat, machte der Nachwuchs in Kroatien 'business as usual'. Und gerade für die deutschen Nachwuchsfahrer war dieser 'Business' am Mittwoch recht erfolgreich. Denn mit Niklas Märkl (Sunweb Development) und Richard Banusch (LKT Team Brandenburg) sind auf den Plätzen drei und vier bei der Trofej Umag gleich zwei Deutsche in die Top 5 gesprintet, abgerundet noch durch Rang acht von Robert Jägeler (P&S Metalltechnik).
"Es ist heute alles fast nach Plan gelaufen", urteilte Sunwebs Sportlicher Leiter Bennie Lambgrets nach dem Podestplatz des 21-jährigen Märkl, der bereits im Vorjahr Rang sechs in Umag erzielt hatte. Nach 154 Kilometern musste er sich diesmal nur dem Niederländer Olav Kooij (Jumbo - Visma Development) und dem Slowenen Marko Kump (Adria Mobil) geschlagen geben.
"Es war ein wirklich gutes Rennen von uns allen heute", meinte auch Märkl selbst. "Ludvig (Anton Wacker, Anm. d. Red.) ging in die Spitzengruppe und blieb bis etwa zehn Kilometer vor dem Ziel vorne. Der Rest hat mich im Feld beschützt und im Finale haben die Jungs einen wirklich starken Job gemacht und mich in eine perfekte Position gebracht."
Die Spitzengruppe, der auch Paul Täbling (LKT Team Brandenburg) und Jasper Frahm (Rad-Net Rose) angehörten, wurde gestellt, der Sunweb-Sprintzug bereitete den Spurt vor und Hannes Wilksch lieferte Märkl 200 Meter vor dem Ziel ab, so dass der den erhofften Podestplatz holen konnte.
Banusch selbstkritisch: Zu spät gestartet
Knapp am Podium vorbei spurtete Banusch, der dementsprechend auch etwas weniger glücklich war, als Märkl. "Ich hätte den Sprint ein paar Sekunden früher eröffnen müssen. So wurde ich noch einmal eingebaut und musste anschließend einen langen Weg gehen", gab sich der 21-Jährige aus Forst selbstkritisch. Immerhin: Ein besseres Rennergebnis hatte Banusch bei einem internationalen UCI-Rennen bislang noch nicht eingefahren.
Die Trofej Umag ist für die deutschsprachigen Continental-Teams in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Saisoneinstieg geworden. Auch diesmal waren unter den 29 Mannschaften mit 173 Fahrern vier der neun deutschen und fünf der sechs österreichischen Continental-Mannschaften.
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