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07.03.2020 | (rsn) - Das Corona-Virus sorgt für ungewöhnliche Geschichten. So gewann Omer Lahav vom Continental-Team Israel Cycling Academy den Gran Fondo Arava, während sein komplettes Team unter Quarantäne saß. Die Mannschaft wurde festgesetzt, nachdem sie aus dem Trainingslager in Spanien zurückgekehrt war.
So ging Lahav am Morgen als einziger Fahrer seines Teams an den Start des Gran Fondo Arava, das als das bedeutendste Rennen Israels gilt. "Ich stand mit Sicherheit unter Druck so ganz alleine und ohne Teamkollege, die mir helfen", gab der 19-jährige Israeli zu, der vor einer Woche gerade erst sein erstes Profi-Rennen in Ruanda (auf Platz 49) beendet hatte.
Am legendären "Scorpions Hill" beschloss er, "nahezu Vollgas zu geben". Mit Erfolg, niemand konnte ihm folgen. So gewann Lahav nach einer 60 Kilometer langen Soloflucht das Rennen.
"Er zeigte seine starke mentale Seite", lobte Team-Manager Aviad Israel, der selbst unter Quarantäne steht. Seine Fahrer erlebten die Tour aus einem ganz anderen Blickwinkel. "Ich habe Omer mit gemischten Gefühlen im Fernsehen gesehen", gab sein Teamkollege Yuval Ben Moshe zu. “Einerseits war es hart, das größte Rennen in Israel zu verpassen. Anderseits war es so aufregend, Omer bei seinem fulminanten Angriff am Skorpion-Pass zuzusehen und dann seine 60 km lange Alleinfahrt zu verfolgen! “
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