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10.03.2020 | (rsn) - Die neun deutschen Kontinental-Mannschaften haben allesamt ihre ersten Wettkampfkilometer in den Beinen und dabei schon erste Spitzenergebnisse eingefahren. Ein Sieg gelang aber noch keinem der Drittdivisionäre. Radsport-news.com gibt einen Überblick über den Auftakt der Mannschaften. Teil 3: Dauner Akkon, P&S Metalltechnik und Sunweb Development
Dauner Akkon
Die von Gerald Ciolek geleitete Mannschaft startete auf Rhodos in die Saison. Beim GP Rhodes (1.2) war Rang 30 durch den Belgier Branko Huys das beste Ergebnis, Sprintkapitän Sven Thurau war im Finale durch einen Defekt ausgebremst worden. Bei der anschließenden Tour of Rhodes (2.2) lief es dann aber schon deutlich besser. Nachdem man zum Auftakt noch eine Stürze zu beklagen hatte und Thurau im Sprint durch einen vor ihm gestürzten Fahrer ausgebremst wurde, fuhr der Sprinter am zweiten Tag als Fünfter über den Zielstrich. Auf der Schlussetappe verpasste Philipp Mamos als Elfter knapp die Top Ten. Im Gesamtklassement belegten Huys und Mamos die Plätze 21 und 28 - zeitgleich mit dem Gesamtzehnten.
P&S Metalltechnik
Die Mannschaft von Lars Wackernagel startete wie im Vorjahr auch in Kroatien in die Saison, wo die beiden Eintagesrennen Trofeo Umag (1.2) und Trofeo Porec (1.2) anstanden. Bei der Trofeo Umag gelang durch Robert Jägelers achten Platz direkt die erste Top Ten-Platzierung, drei Tage später ließ John Mandrysch bei der Trofeo Porec einen neunten Platz folgen.
"Der Auftakt sieht nicht soo schlecht aus. In Umag wollten wir etwas mehr, aber unterm Strich war die Platzierung in Ordnung. Die Top Ten von John bei der schweren Ankunft war cool, da er zuletzt noch krank war", befand Sportdirektor Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com.
Pech hatte die junge Equipe, die mit gleich mehreren U23-Neulingen nach Kroatien gereist war, mit einigen Stürzen. Doch dem ersten Anschein nach ging dabei nur Material zu Bruch und keine Knochen.
Sunweb Development
Zum Saisonauftakt in den Niederlanden beim Ster van Zwolle (1.2) hatte die Mannschaft von Roy Curvers noch das Nachsehen. Als bester Fahrer erreichte Niklas Märkl mit knapp drei Minuten Rückstand auf Platz 25 das Ziel. Deutlich besser lief es dann für Märkl und Co. in Kroatien. Bei der Trofeo Umag (1.2) wurde er Dritter. Drei Tage später bei der Trofeo Porec (1.2) sprang zwar kein Podiumsplatz heraus, dafür aber platzierten sich Märkls Landsleute Leon Heinschke und Marius Mayrhofer auf den Plätzen sieben und zehn in den Top Ten.
"Wir haben die Saison mit einer guten Arbeit in den Trainingslagern begonnen und in den ersten Rennen speziell ins Teamwork investiert. Damit konnten wir eine Grundlage bilden, von der wir während des ganzen Jahres profitieren werden. Insbesondere bei der Trofeo Umag hat das Team eine Leistung aus dem Lehrbuch gezeigt, die im dritten Platz von Niklas gegipfelt ist", bilanzierte Sportdirektor Curvers gegenüber radsport-news.com die ersten Wochen.
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