--> -->
06.07.2020 | (rsn) – Seitdem er nach Rheinbach gezogen ist, hat Marc Clauss (Dauner Akkon) einen neuen Hausberg. Der 21-Jährige trainiert seine Bergfähigkeiten häufig im Anstieg zum Ortsteil Todenfeld, der vier Kilometer lang ist und auf dem etwa 200 Höhenmeter zu bewältigen sind. Den Strava-Rekord hält hier übrigens Nils Politt (Israel Start-Up Nation).
“Der Anstieg ist relativ gleichmäßig, aber auch nicht wirklich rhythmisch zu fahren. Er ist nicht all zu steil. Aber hintenraus wird er dann doch etwas steiler, zwischendurch geht es aber auch einmal sogar kurz leicht bergab“, fasste Clauss gegenüber radsport-news.com die Charakteristik der im Schnitt 4,5 Prozent steilen Todenfeld-Steigung zusammen.
Typisch für den Anstieg sind die längeren Geraden, nur unterbrochen von der einen oder andere Kurve. "Man sieht schon relativ bald das Ortsschild von Todenfeld und denkt, man hat es bald geschafft. Aber von dort ist es dann noch mal ein Kilometer Fahrt bis zur in 395 Metern Höhe gelegenen Kuppe und es wird da auch noch mal steiler. Das kann einem das Ende ganz schön vermiesen, wenn man nicht mehr so fit ist“, fügte Clauss mit einem Augenzwinkern bezüglich des kurzzeitig bis zu 10 Prozent steilen Finals an.
Vom Startpunkt Rheinbach gibt es letztlich nur eine Auffahrtsmöglichkeit nach Todenfeld, auf der aber “super Asphaltbedingungen“ herrschen, wie der Dauner-Fahrer meinte. Da dies aber auch der direkte Weg in die Eifel ist, sei gerade am Wochenende aber auch einiges los auf der berganführenden Straße. “Es gab sogar schon ein paar Unfälle, da auf der Strecke ein paar Kurven sind, in die die Autos und Motorräder zu schnell reinfahren“, so Clauss, der in Todenfeld lebt und entsprechend die Steigung zumindest jeweils zum Abschluss seiner Trainingseinheiten im Programm hat.
“Ich fahre den Anstieg schon sehr, sehr oft“, ergänzte Clauss, der zuletzt die Aktion "Ride, collect, donate!“ ins Leben rief, bei der er Radler dazu aufrief, Flaschen am Straßenrand zu sammeln, das Leergut an einem Pfandautomaten abzugeben und das Guthaben der erhaltenen Wertbons zu spenden.
Wer den Anstieg nicht in einem Rutsch fahren will, für den bietet sich vor allem zum Ortseingang Todenfeld eine kurze Pause an. “Denn von dort hat man, wenn der Himmel klar ist, einen wunderbaren Blick bis nach Bonn, Köln und Düsseldorf.“ Da die großen Städte nicht all zu weit entfernt sind, sind die rheinländischen Profis um Politt und André Greipel hier auch immer mal wieder zu sehen. “Für die Jungs ist es der nächste Berg, wo man auch mal länger berghoch fahren kann, entsprechend sind sie auch das eine oder andere Mal dort“, bestätigte Clauss.
(rsn) – Dieser Text erschien im Juni 2020 erstmals auf radsport-news.com. Da die heutige 3. Etappe der Deutschland Tour auf dem Schauinsland endet, wollen wir Ihnen die Vorstellung des Anstiegs durc
(rsn) – Mit acht Jahren saß Liane Lippert (Sunweb) erstmals auf dem Rad. Deutlich später erklomm die heute 22-jährige Friedrichshafenerin erstmals den Höchsten, der jedoch längst zu ihrem Haus
(rsn) – Auch Andreas Schillinger (Bora – hansgrohe) hat seinen persönlichen Hausberg. Der Anstieg von Schnaittenbach nach Mertenberg, Rothbühl-Sender genannt, liegt etwa 20 Kilometer von Schill
(rsn) – Die Hausberge der Radprofis, auch in der topographisch flachen Region Berlin-Brandenburg gibt es sie. Für Henning Bommel (Dauner Akkon) etwa ist es der Meisenberg bei Bad Freienwalde. “M
(rsn) – Bei der 2006 letztmals ausgetragenen Rheinland-Pfalz-Rundfahrt war die Kalmit einer der Scharfrichter. Der Anstieg ist in den letzten Jahren in Radsportkreisen aber vor allem durch den Kalm
(rsn) – Gut 20 Kilometer von Iserlohn im Sauerland liegt der 514 Meter hohe Kohlberg. An seinem Hausberg hält Jon Knolle (SKS Sauerland) den KOM-Rekord bei Strava. Im Gespräch mit radsport-news.c
(rsn) – Knapp 20 Kilometer entfernt von Hagen in Südwestfalen befindet sich der Anstieg zum Schlosshotel Veserde, der Hausberg von Jonas Messerschmidt (Dauner Akkon). Ehe der Kulminationspunkt auf
(rsn) – Die Brüder Louis und Joann Leinau sind im Sauerland zu Hause und fahren auch für das dort ansässige Team Sauerland. Das Gebiet eignet sich für die Brüder bestens zum Training, oft befa
(rsn) – Landschaftlich sehr schön zwischen dem Kochelsee und dem Walchensee in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern gelegen ist der 894 Meter hohe Kesselberg. Für den aktuell im 25
(rsn) – Auch wenn sie in 666 Metern Höhe gelegen ist, ein teuflischer Anstieg ist die Sonderbucher Steige am Rand der Schwäbischen Alb allerdings nicht. Mit knapp 2,5 Kilometer Länge und einer D
(rsn) – Der Thüringer Wald bietet Radsportlern viele Möglichkeiten, um die Kletterfähigkeiten zu testen. Eine davon ist der Kehltal-Anstieg nach Oberhof. In dem als Wintersportzentrum bekannten O
(rsn) – Der 1215 Meter hohe Fichtelberg ist der wohl bekannteste Berg im Erzgebirge und zugleich die höchste Erhebung Sachsens. Er liegt unweit der tschechischen Grenze oberhalb von Oberwiesenthal
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der