--> -->
02.10.2020 | (rsn) - Adam Hansen gehört zu jenen Fahrern, die bei Lotto Soudal keine Vertragsverlängerung für 2021 mehr bekommen haben. Doch dem Australier scheint das nicht allzuviel auszumachen. Denn Hansen hat fürs kommende Jahr bereits einen anderen Plan: "Ich werde die Sportart wechseln", erklärte Hansen im Podcast von cyclingnews.com. Er werde sich künftig dem Triathlon widmen.
"Ich wollte schon immer Ironmans nach meiner Radkarriere machen und habe auch letztes Jahr schon einen gemacht. Aber mir gefiel es im Radsport bisher noch so gut. Nur werde ich jetzt eben älter und mir läuft die Zeit davon", so der Australier, der 2019 schon den Ironman Florida bestritten hatte.
Die Entscheidung, ab 2021 umzusatteln, sei bereits im März gefallen, so Hansen, der ab Samstag beim Giro d'Italia startet, seiner wohl letzten Grand Tour. Anschließend stehe am 7. November bereits der Ironman Portugal auf dem Programm - und irgendwann soll es nach Hawaii zu den Weltmeisterschaften gehen.
"Ich will da wirklich hin. Ich habe sehr hohe Erwartungen an mich selbst und hoffe, dass ich mindestens drei oder vier Saisons bestreite", erklärte Hansen weiter - und wer den Australier kennt, der weiß, dass er sich in seine Projekte voll reinkniet.
Dass er wie Cameron Wurf, der Triathlon-Profi ist, gleichzeitig aber auch zum Kader des WorldTour-Rennstalls Ineos gehört, auch nochmal im Peloton zu sehen sein wird, schließt Hansen zwar nicht aus. Doch der 39-Jährige betonte auch, dass es ihm bei dem Wechsel auch darum gehe, sein eigener Boss zu sein und selbst zu bestimmen, welche Rennen er sich auswählt.
Hansens Karriere als Radprofi begann im Jahr 2007 beim Team T-Mobile, nachdem er zuvor bereits drei Jahre bei österreichischen Teams auf Continental-Level unterwegs gewesen war. Nach vier Jahren bei T-Mobile beziehungsweise dessen Nachfolger Columbia und HTC wechselte er 2011 zu Omega Pharma - Lotto, woraus dann 2012 Lotto Belisol und schließlich 2015 Lotto Soudal wurde. Für die Belgier war Hansen neun Jahre unterwegs und stellte in dieser Zeit einen verrückten Rekord auf: Der Australier bestritt 20 Grand Tours hintereinander und fuhr sie alle zuende, ohne eine einzige auszulassen.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der