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13.07.2021 | (rsn) - Hier können Sie nochmals nachlesen, was unser Redakteur Felix Mattis im vergangenen Herbst nach der Streckenpräsentation der 108. Tour de France in seiner Analyse aller 21 Etappen über die dritte Woche der 108. Frankreich-Rundfahrt schrieb.
Die Streckenführung der Tour de France 2021 ist nun weitgehend bekannt, und nach der Präsentation am Sonntagabend wurde schnell deutlich: Der Parcours ist dank der 58 Kilometer in flachen Einzelzeitfahren und mit nur drei Bergankünften bei sechs Bergetappen sowie acht möglichen Massensprints so ausgeglichen wie lange nicht. In den Fokus der Berichterstattung rückten zunächst die Zeitfahren und vor allem die 11. Etappe von Sorgues nach Malaucene mit ihren zwei Passagen über den berüchtigten Mont Ventoux.
Doch das wird der Tour 2021 nicht gerecht. Deshalb wirft radsport-news.com in drei Teilen einen genaueren Blick auf die Strecke - beziehungsweise auf das, was davon schon bekannt ist. Denn traditionell wurden zunächst nur die Bergetappen detailliert veröffentlicht, während es für die flacheren Teilstücke nur grobe Beschreibungen gibt.
Ein interessantes Detail beispielsweise: Beide Ruhetage dieser Tour werden in der Höhe verbracht - zunächst 2.000 Meter über dem Meer in Tignes, dann gut 1.000 Meter über dem Meer in Andorra.
Die dritte Woche der Tour 2021:
13. Juli 2021
16. Etappe (bergig):
Pas de la Case – Saint Gaudens (169 km)
Zu Beginn der Schlusswoche wartet die gemäßigte der vier Pyrenäenetappen. Ausreißergruppen bekommen hier wohl noch eine Chance auf einen Tagessieg, bevor bei den beiden folgenden Bergankünften um das Gelbe Trikot gekämpft wird. Die Etappe beginnt mit einer Abfahrt, bevor es lange durchs Tal zum Col de Port geht. Erst hier dürfte die Gruppe des Tages stehen. Anschließend warten der Col de la Core und der Col de Portet d'Aspet sowie eine lange Abfahrt ins Ziel nach Saint-Gaudens.
14. Juli 2021
17. Etappe (Bergankunft):
Muret – Saint-Lary-Soudan (Col du Portet) (178 km)
Der französische Nationalfeiertag beginnt mit 113 recht flachen LKilometern zurück in die Pyrenäen nach Bagnères-de-Luchon. Dort beginnt dann aber ein 65 Kilometer langes Kletter-Festival, auf exakt jener Streckenführung, die 2018 zur damals ersten Ankunft auf dem Col du Portet (16 km bei 8,7%) führte: über den Peyresourde (13,2 km bei 7%) und den Col de Val Louron-Azet (7,4 km bei 8,3%). Wir erinnern uns? Das war die 65-Kilometer-Etappe mit dem sogenannten "Moto-GP-Start" per Startaufstellung am Fuß des Peyresourde.
15. Juli 2021
18. Etappe (Bergankunft):
Pau – Luz Ardiden (130 km)
Die letzte und damit über den Gesamtsieg vorentscheidende Bergetappe ist, was die Distanz betrifft, das kürzeste Teilstück dieser Tour - abgesehen von den beiden Einzelzeitfahren und der Schlussetappe in Paris. Nur 130 Kilometer stehen auf dem Programm, dafür aber zwei brutal schwere Anstiege: erst der Col du Tourmalet (17,1 km bei 7,3%), dann die Schlusssteigung nach Luz Ardiden (13,3 km bei 7,4%), wo die Tour zuletzt vor zehn Jahren zu Gast war. Dass es von der Tourmalet-Abfahrt direkt ohne Flachstück in den Schlussanstieg geht, lädt zu Attacken bereits am berühmten Pyrenäen-Riesen ein, um das Ruder im Klassement noch einmal herum zu reißen.
16. Juli 2021
19. Etappe (flach):
Mourenx – Libourne (203 km)
Eine Überführungsetappe von den Pyrenäen zum alles entscheidenden zweiten Einzelzeitfahren am Samstag: Von Mourenx geht es beinahe schnurgerade gen Norden nach Libourne, bei Bordeaux. Dort ist nach 203 überwiegend flachen Kilometern mit einem Massensprint zu rechnen - vorausgesetzt es sind noch genug hungrige Sprinter im Rennen, deren Teams Jagd auf Ausreißer machen wollen.
17. Juli 2021
20. Etappe (flach / EZF):
Libourne – Saint Emilion (31 km / EZF)
Die Entscheidung um den Tour-Sieg fällt 2021 wie schon 2020 im Einzelzeitfahren - allerdings diesmal auf einem flachen, höchstens leicht welligen Parcours, statt mit einer schweren Schlusssteigung. Die reinen Kletterer müssen sich also in den Pyrenäen noch ein Polster erarbeiten, um die Tour gewinnen zu können. Wie schon das Zeitfahren von Laval zweieinhalb Wochen zuvor ist auch der Kurs von Libourne nach Saint Emilion einer für Rouleure, ohne allzu große technische Herausforderungen.
18. Juli 2021
21. Etappe (flach):
Chatou – Paris Champs-Elysees (112 km)
Der Klassiker: Auf kurzem Weg geht es aus einer der kleinen Städte vor den Toren von Paris ins Zentrum der Stadt der Liebe - es geht direkt über den Louvre auf den Place de la Concorde und die Champs-Élysées, wo noch die obligatorischen acht Schlussrunden auf dem bekannten Rundkurs warten - natürlich mit dem prestigeträchtigen Sprint Royale zum Abschluss.
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