--> -->
29.12.2020 | (rsn) - Marlen Reusser und Marc Hirschi sind in der Schweiz erstmals zu den Radsportlern des Jahres gewählt worden. Bei der Wahl, die von Fachjournalisten und Fans vorgenommen wurde, vereinten die beiden Berner jeweils die meisten Stimmen auf sich. Der zum Saisonende zurückgetretene Michael Albasini erhielt einen “Lifetime Award.“
Die 29-jährige Reusser, deren Team Paule Ka nach dem Rückzug des Sponsors noch in der Saison aufgelöst werden musste, gewann bei der WM in Imola Silber im Zeitfahren, nachdem sie bei den Europameisterschaften in Plouay in ihrer Spezialdisziplin bereits die Bronzemedaille geholt hatte. Zudem wurde Reusser, die im Sommer ihren nationalen Zeitfahrtitel souverän verteidigt hatte, Zehnte im WM-Straßenrennen und belegte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich den siebten Platz. Im kommenden Jahr startet Reusser für das italienische Team Alé BTC Ljubljana
Genauso beeindruckend fällt Hirschis Saisonbilanz aus. Der 22-jährige Sunweb-Profi war einer der stärksten Fahrer nach dem Re-Start, sorgte auf der 12. Etappe der Tour de France für den ersten Tagessieg eines Schweizers seit 2012. In Topform präsentierte sich Hirschi auch bei der WM und bei den Klassikern. In Imola sicherte er sich im Straßenrennen die Bronzemedaille, eher er wenige Tage später den Flèche Wallonne gewann und sich in seinem letzten Saisonrennen bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nur Primoz Roglic (Jumbo - Visma) geschlagen geben musste.
Der 40-jährige Albasini beendete nach der 18. WM-Teilnahme seine Karriere. Der Thurgauer beeindruckte in ebenso vielen Profijahren als Helfer - wie etwa zuletzt in Imola für Bronzemedaillengewinner Hirschi - und als Ergebnislieferant, wie seine insgesamt 30 Siege bewiesen, darunter drei Tour-de-Suisse-Etappen und sieben Teilstücke der Tour de Romandie. Im kommenden Jahr wird Albasini als Schweizer Nationaltrainer verantwortlich sein.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Swiss Cycling Night ausfallen. Stattdessen überbrachte Mountainbike-Nationaltrainerin Alice Kühne die Swiss Cycling Awards 2020.
Die Preisübergaben im Video:
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der