--> -->
01.01.2021 | (rsn) - Das neue Cross-Jahr hat begonnen, wie das alte aufhörte - und wie es seit 2018 immer beginnt: Mit einem Sieg von Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) beim prestigeträchtigen GP Sven Nys in Baal. Zum vierten Mal in Folge setzte sich der Weltmeister am Balenberg durch.
Und das tat er deutlicher, als es die nur acht Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Wout Van Aert (Jumbo - Visma) auf dem Zielstrich vermuten lassen. Der Abstand schrumpfte auf den letzten Metern nur noch etwas zusammen, weil der Sieger Tempo rausnahm, während Van Aert voll weiter durchzog.
"Es war ein hartes Rennen. Ich hatte heute nicht die besten Beine", sagte van der Poel im Siegerinterview dennoch und schockte so die Konkurrenz noch zusätzlich. "Ich habe mich nicht gut gefühlt, hatte aber auch den Eindruck, dass Wout auch nicht den besten Tag hatte. Das könnte eine Erklärung sein."
Dritter wurde mit 32 Sekunden Rückstand der Brite Tom Pidcock (Trinity) vor dem Gesamtführenden der X2O Badkamers Trofee, Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal / + 0:41). Der Belgier kam fünf Sekunden vor seinem Teamkollegen Michael Vanthourenhout und 29 Sekunden vor Toon Aerts (Baloise - Trek Lions) ins Ziel und baute so seine Gesamtführung weiter aus. Iserbyt liegt nach fünf von acht Rennen der Serie jetzt 3:27 Minuten vor Vanthourenhout und 3:33 vor Aerts.
So lief das Rennen:
Zu Rennbeginn drückten zunächst die Tormans-Teamkollegen Quinten Hermans und Corne van Kessel aufs Tempo und führten das Rennen durch die erste von sieben Runden. Im zweiten Umlauf aber erhöhte dann Pidcock mit der frühen ersten Attacke den Druck und setzte sich ab. Hermans hielt zunächst mit, musste aber bald reißen lassen.
Van der Poel erkannte die Gefahr und erhöhte seinerseits bei den Verfolgern das Tempo, so dass schon in der zweiten Runde das Feld zerflog: Pidcock, van der Poel, Iserbyt und Van Aert führten das Rennen in die dritte Runde - alle einzeln, mit Abständen von wenigen Sekunden.
Im dritten Umlauf schloss dann van der Poel zu Pidcock auf und das Tempo wurde kurzzeitig etwas geringer. So schloss in Runde vier auch Vanthourenhout zum Spitzen-Quartett wieder auf. In der fünften Runde aber attackierte dann van der Poel und sorgte so allmählich für die Entscheidung. Zwar blieb Vanthourenhout kurzzeitig noch am Hinterrad, doch schon bald musste auch er reißen lassen. Pidcock fuhr am Belgier vorbei und war bis in die vorletzte Runde hinein Zweiter.
Dann aber machte er in einer Schrägfahrt einen Fehler, so dass Van Aert an ihm vorbeikam und anschließend unwiderstehlich davon zog. Der belgische Ex-Weltmeister hielt noch recht gut mit van der Poel mit - aber eben auch nur mit Respektabstand.
Ergebnis GP Sven Nys:
1. Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) 1:00:18 Stunden
2. Wout Van Aert (Jumbo - Visma) + 0:08 Minuten
3. Tom Pidcock (Trinity) + 0:32
4. Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) + 0:41
5. Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) + 0:46
6. Toon Aerts (Baloise - Trek Lions) + 1:10
7. Lars van der Haar (Baloise - Trek Lions) + 1:59
8. Corne van Kessel (Tormans Cycling Team) + 2:21
9. Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Bingoal) + 2:35
10. Quinten Hermans (Tormans Cycling Team) + 2:42
Gesamtwertung X2O Badkamers Trofee:
1. Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) 5:00:22 Stunden
2. Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) + 3:27 Minuten
3. Toon Aerts (Baloise - Trek Lions) + 3:33
4. Lars van der Haar (Baloise - Trek Lions) + 3:50
5. Quinten Hermans (Tormans Cycling Team) + 6:04
6. Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) + 7:40
7. Wout Van Aert (Jumbo - Visma) + 7:55
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen