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19.01.2021 | (rsn) - Am 20. Mai wird Chris Froome (Israel Start-Up Nation) 36 Jahre alt. Aber ans Aufhören denkt der viermalige Tour-de-France-Sieger trotz seiner schwachen Saison 2020 und den noch immer spürbaren Folgen seiner schwerenSturzverletzungen aus dem Juni 2019 noch lange nicht. Dabei nimmt er sich den 40-jährigen Alejandro Valverde (Movistar) als Vorbild.
"Ich sehe einen Fahrer wie Alejandro Valverde in den Vierzigern, der immer noch Grand-Tours fährt und immer noch mit den Besten der Welt konkurriert. Das ist also immer noch möglich, und das möchte ich auch beweisen“, sagte Froome, der während einer Zoomkonferenz seines Teams im spanischen Trainingslager aus Kalifornien zugeschaltet war.
"Alter ist ein Geisteszustand. Ich fühle mich in Radsportjahren relativ jung, weil ich erst spät in den Sport eingestiegen bin", fuhr der in Kenia geborene Brite fort, um dann auch noch eine Begründung nachzuschieben: "In der Art und Weise, wie sich Ernährung und Sport im Laufe der Jahre entwickelt haben, ist es heute durchaus möglich, länger weiterzumachen."
Fest stand außerdem, dass er seine Karriere nicht mit dem schweren Sturz 2019 beim Criterium du Dauphine beenden wollte. Damals war er während der Streckenbesichtigung des Zeitfahrens von einer Windböe gegen eine Hauswand geschleudert worden und hatte sich Brüche an Oberschenkel, Hüfte, Ellenbogen, mehreren Rippen und des C7-Wirbels im Nacken zugezogen. Froome: "Es wäre die einfachere Option gewesen (nach dem Sturz aufzuhören, d. Red.), aber nicht die Art und Weise, wie ich meine Radsportkarriere beenden wollte. Das passt nicht zu mir. Eine wirklich große Motivation war zu wissen, dass ich nach vier Tour de France-Titeln nicht das Gefühl hatte, schon fertig zu sein.“
Muskelaufbau in Kalifornien
Mut macht ihm, dass er trotz des schweren Jahres 2020 glaubt, wieder zur alten Stärke zurückkehren zu können. "Ich möchte meine fünfte Tour gewinnen, weiter Rennen fahren und Grand Tours ins Visier nehmen, bis ich bereit bin, mich zu meinen eigenen Bedingungen aus dem Sport zurückzuziehen.“
Nach einer Analyse, was ihm letzte Saison fehlte, bereitet er sich zurzeit mit vermehrtem Muskeltraining im Red Bull High Performance Center in Kalifornien auf die neuen Herausforderungen vor, die mit dem Toursieg ihren Höhepunkt finden sollen. Dass sein neuer Rennstall Israel Start-Up Nation nicht mit den stärksten Teams wie Jumbo – Visma oder Ineos Grenadiers mithalten kann, ficht ihn nicht an. Als Begründung nennt er den Erfolg von Tadej Pogacar, der von seiner Mannschaft UAE Team Emirates auch nicht bis zum Schluss unterstützt werden konnte.
Geteilte Kapitänsrolle bei der Tour
"Natürlich gibt es einige extrem starke Teams, die das Peloton dominiert haben. Aber Pogacars Mannschaft gehörte letztes Jahr nicht dazu und er hat trotzdem gewonnen. Das war ein fantastisches Rennen von ihm. Es macht kleineren Teams Hoffnung. Am Ende des Tages kommt es auf die Stärke des Kapitäns an", so Froome.
Und der Kapitän wird er in Frankreich im kommenden Juli nicht allein sein. Froome soll vielmehr eine Doppelspitze mit dem Vuelta-Vierten Daniel Martin bilden, und beide bekommen außerdem mit dem Kanadier Michael Woods noch einen bärenstarken Edelhelfer für die Berge an die Seite gestellt.
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