Weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Cross-WM in Oostende findet statt

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2020 wurde Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) in Dübendorf in der Schweiz Cross-Weltmeister - damals noch ohne Corona-Sorgen. | Foto: Cor Vos

26.01.2021  |  (rsn) - Die für das kommende Wochenende im belgischen Oostende angesetzten Cross-Weltmeisterschaften werden stattfinden. Das haben die Veranstalter laut wielerflits.nl bestätigt. Demnach haben sie sich mit den lokalen Gesundheitsbehörden sowie Bürgermeister Bart Tommelein und Sportminister Ben Weyts auf weitere Sicherheitsmaßnahmen verständigt.

Zum Beispiel sollen keine gemeinsamen Mahlzeiten eingenommen werden dürfen, und auch die Zahl der anwesenden Personen werde massiv beschränkt. Außerdem sollen alle Personen ausgiebig getestet werden - mit PCR-Tests im Vorfeld und Schnelltests vor Ort. Natürlich werden außerdem sogenannte Blasen erstellt, so dass Organisatoren, Medienvertreter und Fahrer sowie Betreuer jeweils soweit es geht unter sich bleiben. Dafür sollen auch strikt getrennte Wegeführungen auf dem Veranstaltungsgelände sorgen.

"Nach einer Vorbereitung mit vielen Corona-Hürden hat die Organisation es geschafft, den Parcours vorläufig aufzubauen. Derzeit ist alles bereit, um die Weltspitze des Cross am kommenden Wochenende zu empfangen", heißt es in einer Mitteilung.

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Am Sonntag hatte Oostendes Bürgermeister Tommelein noch skeptisch geklungen und befürchtet, die Weltmeisterschaften absagen zu müssen, weil in seiner Stadt die Coronazahlen nach oben schnellten. Man hatte Angst vor einer möglichen Verbreitung der südafrikanischen Variante des Virus, die infektiöser sein soll. Am Montag aber klang Tommelein nach Gesprächen mit Minister Weyts zuversichtlicher, am Dienstag nun scheint die Veranstaltung gesichert, wenn auch weiterhin ohne die abgesagten Juniorenrennen.

Geplant sind für Samstag das Rennen der U23-Männer und Elite-Frauen sowie für Sonntag die U23-Frauen und Elite-Männer.

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