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15.03.2021 | (rsn) - Nachdem zuletzt italienische Medien Zweifel geäußert hatten, ob auch die für Samstag geplante 112. Auflage von Mailand - Sanremo auf der Via Roma würde enden können, betonten die Organisatoren des italienischen Frühjahrsklassikers nun gegenüber der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad, dass sich daran nichts ändern würde und das Finale "wie gewohnt" im Stadtkern der Stadt ausgetragen werde.
In der vergangenen Woche wurde berichtet, dass die lokale Präfektur wegen der aktuellen Corona-Bestimmungen eine Verlegung des Ziels auf den Corso Cavalotti außerhalb des Zentrums befürworte. Hier endete Mailand-Sanremo in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Laut RCS drängte der Bürgermeister von San Remo sogar auf eine Ankunft auf der Via Roma. Im Auftrag des Gemeinderats sei es ihm gelungen, einige Ladenbesitzer dazu zu bewegen, ihre Geschäfte von 14.30 Uhr an zu schließen, um Menschenansammlungen im Zentrum der Start zu verhindern.
Nachdem Mailand Sanremo im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie in den August verschoben und auf einem stark abgeänderten Kurs ausgetragen werden musste, kehrt “La Classicissima di Primavera“ wieder an den angestammten Termin an den Frühlingsbeginn zurück.
Auch 112. Auflage mit abgeänderter Strecke
Allerdings wird das erste der fünf Monumente am 20. März eine leicht veränderte Route aufweisen. In Folge eines Erdrutsches wird der nicht befahrbare Turchino-Pass, der traditionell die schwere zweite Hälfte des Rennens einleitet, durch den Colle di Giovo ersetzt. Dabei handelt es sich um einen nicht allzu schweren Anstieg, der nach rund 170 Kilometern in Angriff genommen wird.
Am Start in Mailand stehen 25 Mannschaften zu je sieben Fahrern. Zu den 19 WorldTeams sowie den beiden besten ProTeams des Jahres 2020, Alpecin - Fenix und Arkéa - Samsic, kommen die weiteren Zweitdivisionäre Androni Giocattoli - Sidermec, Bardiani CSF Faizanè, Novo Nordisk und Total Direct Energie, die vom Organisator mit Wildcards ausgestattet wurden.
Im vergangenen Jahr holte sich am 8. August Wout Van Aert (Jumbo - Visma) den Sieg auf der Via Roma.
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