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19.04.2021 | (rsn) - In der gestrigen Euphorie habe ich tatsächlich glatt das Tagebuch vergessen. Was für ein unglaublicher Tag! Es ging für unser Team mit dem Sieg von Marianne Vos (Amstel Gold Race der Frauen) schon super los. Wir haben uns das Finale im Bus anschauen können. Schon da war es knapp, weil Marianne etwas zu früh gejubelt hat.
Zu unserem Rennen: Ich hatte einen relativ guten Tag und konnte recht lange kontrollieren und das Tempo im Feld hochhalten. Als die Attacken losgingen, war Jonas Vingegaard aktiv mit dabei und am Ende war es ideal für Wout Van Aert, dass er in einer kleinen Gruppe vorne war.
Den Sprint habe ich mir auf meinem Handy angesehen, da ich schon früher ausgestiegen und zu meinem Hotel gefahren war. Ich weiß nicht, wie oft ich aktualisiert habe, weil das offizielle Ergebnis auf sich warten ließ. Das war dann schon zu spannend.
Bei unserem Heimrennen zwei Siege an einem Tag - das ist schon Wahnsinn!
Für mich selber war es auch ein schöner Abschluss beim Amstel. Das wäre auch ohne Wouts Sieg so gewesen. Auch ohne Zuschauer an der Strecke habe ich auf der Runde einige Gesichter wiedergesehen, die einfach zum Amstel dazugehören. Auch während meiner Arbeit habe ich das genossen. Das war ein wirklich schöner Tag.
Euer Paul
(rsn) - Das war ein komisches Rennen. Die Gruppe ging innerhalb von 20 Sekunden nach dem Startschuss, was nicht unbedingt schlecht ist, weil ein Kaltstart meist nicht sehr angenehmen ist. Aber diesmal
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