--> -->
12.06.2021 | (rsn) - 30 Profisiege hat Pascal Ackermann seit der Schlussetappe der Vuelta a Espana am 8. November 2020 auf dem Konto. Doch der 31. lässt weiter auf sich warten - ausgerechnet in der Saison, in dem er endlich sein Tour de France-Debüt geben will, ist der Knoten noch nicht geplatzt. Im belgischen Scherpenheuvel-Zichem sprang nun dagegen ein weiterer Statistik-Counter in Ackermanns Karriere auf die 30 um: derjenige der zweiten Plätze.
Ackermann musste sich im Massensprint am Ende der 3. Etappe der Belgien-Rundfahrt nach guter Vorarbeit seines Teams einzig Top-Favorit Caleb Ewan (Lotto Soudal) geschlagen geben. Der Pfälzer startete von dessen Hinterrad den Sprint, kam aber nicht mehr am Australier vorbei. Mit einer knappen Radlänge Vorsprung setzte sich Ewan durch und konnte seinen vierten Saisonsieg bejubeln. Aber auch Ackermann durfte zufrieden sein:
"Es geht steil aufwärts", bilanzierte er gegenüber radsport-news.com und meinte nicht die auf den letzten 200 Metern ansteigende Zielgerade der Etappe, sondern seine Formkurve: "Ich meine, die Form ist da und das Einzige, was noch ein bisschen fehlt, ist das Timing."
"Ich hatte das schnellste Hinterrad"
Ackermann wurde von Rüdiger Selig und Co. nach 174 weitgehend flachen Kilometern gut durch das Tohuwabohu in der Sprintanfahrt gebracht und direkt am Hinterrad von Ewan abgeliefert. "Ich hatte das schnellste Hinterrad. Allerdings hat man hinter Caleb auch nicht den besten Windschatten, und daher war einfach nicht mehr drin", erklärte er. "Dennoch bin ich zufrieden mit dem heutigen Tag. Hier sind alle in Tour-Form, und um hier zu gewinnen, muss alles passen."
Aber selbst wenn in Scherpenheuvel-Zichem alles gepasst hat: Gegen einen Caleb Ewan darf man trotzdem verlieren. Deswegen konnte Ackermann seinen Auftritt am Freitag auch ohne Sieg als vorsichtige Empfehlung in Richtung Teamleitung hinsichtlich des Tour de France-Kaders sehen. Und das war auch nötig, denn sein Start am 26. Juni in Brest zur 1. Etappe der Frankreich-Rundfahrt scheint noch nicht in trockenen Tüchern zu sein.
Tour-Debüt? "Die Form für dort habe ich jedenfalls"
Zwar steht seit inzwischen anderthalb Jahren das berühmte Versprechen von Bora - hansgrohe-Teamchef Ralph Denk im Raum, dass Ackermann, dessen Vertrag Ende 2021 ausläuft, bei ihm sein Tour-Debüt geben werde. Doch nach dem Giro-Aus von Emanuel Buchmann und dessen Umplanung in Richtung Frankreich-Rundfahrt, sowie aufgrund des fehlenden Sieges in 2021 könnte Ackermanns Tour-Startplatz wackeln.
Er selbst konnte radsport-news.com dazu nichts sagen. Dass er schwer enttäuscht wäre, wenn aus dem Tour-Debüt auch 2021 nichts würde, ist allerdings klar. "Die Form für dort habe ich jedenfalls", meinte er nur.
Beste Argumente hätte Ackermann, wenn am Sonntag in Beringen auf der 187 Kilometer langen Schlussetappe der Baloise Belgium Tour der Knoten platzen und der Siege-Counter vor dem Platz-2-Counter auf 31 umspränge. Das wäre dann auch der Beweis, dass der 27-Jährige mit großem Druck umgehen kann. Denn viel größer als jetzt, zwei Wochen vor Tour-Start und noch immer ohne Gewissheit ob des eigenen Startplatzes, kann der Druck selbst bei der Frankreich-Rundfahrt dann kaum mehr werden.
(rsn) - Auch auf der Schlussetappe der Baloise Belgium Tour hat es für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nicht zum ersten Saisonsieg gereicht: Der Deutsche musste sich Mark Cavendish (Deceuninck -
(rsn) - Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step) hat zum Abschluss der Belgien-Rundfahrt in Beringen bewiesen, dass er bereit für die Tour de France wäre, wenn Quick-Step-Sprintkapitän Sam Bennet
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Balois
(rsn) – Zunächst die Fakten: Jan-Willem van Schip ist am Freitag auf der 3. Etappe der Baloise Belgium Tour mit dem neuen Lenker Aero Breakaway Bar (kurz: ABB) der Firma Speeco angetreten, saß dam
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Caleb Ewan (Lotto Soudal) hat bei der Belgien-Rundfahrt (2.Pro) seinen zweiten Tagessieg in Folge geholt. Der Australier ließ nach 152,7 hügeligen Kilometern der 4. Etappe mit Start und Ziel
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Balois
(rsn) - Zwar beendete Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) die 3. Etappe der Belgien-Rundfahrt. Doch vom Ziel aus musste der Belgier direkt ins Krankenhaus gebracht werden. Philipsen war nach eigenen Wo
(rsn) - Caleb Ewan (Lotto Soudal) hat die 3. Etappe der Belgien-Rundfahrt gewonnen. Nach 174 Kilometern von Gingelom nach Scherpenheuvel-Zichem verwies der 26-jährige Australier im Massensprint den P
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Balois
(rsn) - Nach dem Gesamtsieg bei der Polen-Rundfahrt im August 2020 musste Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) zehn Monate auf einen weiteren Triumph warten. Zum Auftakt der Tour of Belgium war
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der