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01.07.2021 | (rsn) - Nach dem Wechsel von Miguel Angel Lopez zu Movistar setzt Astana – Premier Tech seine Hoffnungen bei der Frankreich-Rundfahrt auf Alexey Lutsenko. Und der 28-Jährige schlug sich an den ersten fünf Tagen mehr als nur wacker, liegt als zweitbester Klassementfahrer auf Rang fünf der Gesamtwertung.
Diese aussichtsreiche Position verdankte Lutsenko nicht nur sturzfreien ersten drei Tagen, sondern vor allem einer beeindruckenden Zeitfahrleistung. "Ich bin sehr zufrieden mit dem zehnten Platz. Es war für mich die bestmögliche Zeit auf diesem Kurs“, erklärte der Kasache nach der 5. Etappe. Zwar konnte er nicht an sein sensationelles Ergebnis von seiner letzten Prüfung gegen die Uhr anschließen: Beim Critérium du Dauphiné feierte er den Etappensieg vor seinem Teamkollegen Ion Izagirre. Allerdings lag ihm der technisch anspruchsvollere Kurs ihm deutlich besser als die Watt-Treterei über 27,2 Kilometer von Changé nach Laval.
Daher blickte Lutsenko mit Selbstvertrauen auf die anstehenden Alpenetappen des zweiten Tour-Wochenendes. Im Vorjahr feierte er in den Cevennen einen Etappensieg auf der erstmals im Programm stehenden Bergankunft Mont Aigoual. "In den Bergen will ich ein gutes Resultat abliefern. Der fünfte Platz ist super für mich und das Team", meinte Lutsenko, der sich bei der 108. Tour in der Gesamtwertung versuchen wird, nachdem Teamkollege Jakob Fuglsang die Tour als Vorbereitung für die Olympischen Spiele nutzt und wohl in den hügeligen und gebirgigen Etappen seine Form in Ausreißergruppen testen wird.
Auch Ion Izagirre verzichtete im Zeitfahren auf volles Risiko, kassierte über drei Minuten auf Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), fuhr aber auch bei den schwierigsten Bedingungen. Denn der Zweite des Dauphiné-Zeitfahrens war wie auch der Schweizer Stefan Bissegger (EF Education – Nippo) die ganze Zeit im Regen unterwegs.
Astana - Premier überzeugt als Kollektiv
Dass die kasachische Mannschaft ihren vierten Platz in der Teamwertung hielt, hatte sie dem spanischen Straßenmeister Omar Fraile und dem Kanadier Hugo Houle zu verdanken, die beide ein überraschend gutes Zeitfahren ablieferten. "Ich wollte meine Beine antesten. Außerdem hatten wir einige Zeitfahrprüfungen in den letzten Monaten und dort habe ich ein gutes Feeling für das Rad entwickelt", erklärte Fraile. Der Baske, zweimaliger Etappensieger bei Tour und Giro sowie zweifacher Bergkönig der Vuelta a Espana, landete auf Rang 24 und war damit besser als beispielsweise deutlich stärker eingeschätzte Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe).
"Leider war die Straße schon etwas nass, als ich mich auf der Strecke befand. Deshalb habe ich nicht zu viel mehr riskiert im letzten Teil. Wenn es nicht um den Sieg geht, dann brauchst du auch keine 100 Prozent geben", schilderte Fraile die schwierigen Bedingungen, mit denen er sich konfrontiert sah.
Seine Hoffnung, am Ende sogar in den Top 20 des Tages zu landen, erfüllte sich auch deshalb nicht. Nach dem Regenschauer trocknete die Strecke nämlich wieder ab, dennoch machten machten Fraile & Co. eine gute Figur. Man darf daher gespannt sein, wie sich Astana - Premier Tech auf den nun anstehenden Bergetappen präsentieren wird.
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