--> -->
18.07.2021 | (rsn) - Der letzte Tag der Tour de France 2021 wird für Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) zum Schaulaufen. Die Sprinter dagegen erwartet auf den Champs-Élysées am frühen Abend nochmals viel Arbeit, schließlich geht es um den prestigeträchtigsten Sieg des Jahres für sie.
Zudem entscheidet sich der Kampf um das Grüne Trikot, in dem Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) die besten Karten hat. Der Brite kommt auf 304 Punkte und damit 35 mehr, als der zweitplatzierte Michael Matthews (BikeExchange) auf seinem Konto hat. Vor allem aber: Mit einem fünften Etappensieg würde Cavendish nicht nur zum zweiten Mal in seiner Karriere die Punktewertung gewinnen, sondern wäre auch alleiniger Rekordhalter in Sachen Tour-Etappensiege. Seit seinem Erfolg in Carcassonne teilt sich der Deceuninck-Sprinter den Rekord mit Eddy Merckx, der Cavendish vor dem Start der 19. Etappe in Mourenx seine Aufwartung machte.
Das brachte dem “Manxman“ allerdings kein Glück, denn in Libourne schlugen die Ausreißer den Sprinterteams ein Schnippchen und machten den Sieg unter sich aus. Nun bleibt Cavendish zumindest in diesem Jahr nur noch eine Chance, seinen 35. Tagessieg unter Dach und Dach zu bringen. Dafür schonten er und seine Helfer sich auf der 20. Etappe weitgehend. Cavendish selber beendete das 30,8 Kilometer lange Zeitfahren nach Saint Emilian mit 4:12 Minuten Rückstand auf Etappengewinner Wout Van Aert (Jumbo - Visma) auf Rang 62, etwas schneller war sein Anfahrer Michael Morkov unterwegs, der am Abend wieder eine entscheidende Rolle spielen wird.
Fünfter Etappensieg auf den Champs-Élysées?
“Es war ok, ein relativ flacher Kurs. So konnte ich mich gut klein machen, dynamisch bleiben und etwas Kraft sparen“, sagte Cavendish im Ziel. “Ich wollte das Rennen aber auch genießen. Das ist so ein unglaublicher Teil Frankreichs, all die Weinberge für den Bordeaux, dazu ein unglaubliches Publikum, wie eigentlich die ganze Zeit in den letzten drei Wochen“, lobte er die große Menge an Fans, die trotz der Corona-Pandemie auch am Abend in Paris erwartet wird.
Dann will Cavendish mit einem fünften Triumph auf den Champs-Élysées zum alleinigen Rekordmann der Tour avancieren. Von 2009 bis 2012 siegte er vier Mal in Folge auf dem Boulevard im Herzen der französischen Hauptstadt, so oft wie kein anderer Fahrer in der Geschichte der Rundfahrt. “Normalerweise gibt es einen Massensprint auf den Champs-Élysées, das hat die Geschichte gezeigt. Ich habe nur noch einen Job zu erledigen, und dieser ist ein Radrennen zu gewinnen“, kündigte er selbstbewusst an. Die breite Brust kann sich Cavendish auch erlauben, schließlich erwies er sich auch dank seiner exzellenten Helferriege als der überragende Sprinter dieser Tour.
Als zusätzlicher Vorteil dürfte sich erweisen, dass Deceuninck - Quick-Step in voller Mannschaftsstärke Paris erreichen wird. Und auf dem Rundkurs wird das sich selbst “Wolfsrudel“ nennende Team alles daran geben, die letzte große Beute dieser 108. Tour zu erlegen: den Sieg auf den Champs-Élysées.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b