--> -->
28.07.2021 | (rsn) - Ganze vier Zehntelsekunden trennten Stefan Küng im Olympischen Einzelzeitfahren am Fuji International Speedway vom Podium. Der Europameister aus der Schweiz wurde nach 44,2 Kilometern auf dem zweimal zu absolvierenden Parcours mit 1:04 Minuten Rückstand auf Goldmedaillengewinner Primoz Roglic Vierter. Dagegen war Küng mit Rohan Dennis, der sich die Bronzemedaille sicherte, praktisch gleichauf und auch zur Silbermedaille von Tom Dumoulin waren es nur drei Sekunden.
War er nach den beiden Zeitfahren der Tour de France, in denen es nicht zum erhofften Etappensieg reichte, noch enttäuscht und selbstkritisch, hatte der 27-Jährige sich diesmal nichts vorzuwerfen. “Ich habe alles gegeben, und wenn du alles gibst, kannst du nicht mehr geben. Wenn man 100 Prozent gibt, kann man nicht 110 Prozent geben“, sagte Küng hinterher.
Anstatt sich quälende Gedanken darüber zu machen, wo auf dem schweren Kurs er die wenigen Zehntelsekunden eingebüßt haben könnte, hob der Zeitfahrspezialist die positiven Aspekte seines Auftritts hervor: “Ich bin ein fast perfektes Rennen gefahren. Technisch und physisch war ich top, das Material auch“, sagte Küng und fügte an: “Man könnte jetzt überall nach diesen vier Zehntelsekunden suchen, aber ich denke, es ist nicht nötig, damit anzufangen.“
Stattdessen will der Profi der Equipe Groupama - FDJ nach vorne schauen. “Ich muss sagen: ‘Okay, ich werde mich weiter verbessern und weiterarbeiten.‘ Ich habe nicht für diese Vier Zehntel einer Sekunde gearbeitet. Ich arbeite daran, der Beste zu sein. So kommst du voran.“
Dabei feierte Küng zumindest schon einen großen internationalen Titelgewinn, als er sich im vergangenen August in Plouay bei den Europameisterschaften Zeitfahrgold sicherte. Im Herbst 2020 kam noch WM-Bronze in Imola dazu. Daran erinnerte sich Küng übrigens, als vor seinem Rennen seine Landsfrau Marlen Reusser im Frauen-Zeitfahren die Silbermedaille gewann. “Ich habe mir es am Morgen angeschaut. Als ich gesehen habe, dass sie Zweite geworden ist, sagte ich mir, das wäre ein gutes Omen. Denn als sie in Imola Zweite wurde, habe ich Rang drei belegt. Unglücklicherweise hat sich das hier nicht wiederholt“, sagte Küng.
(rsn) - Mit der Omnium-Goldmedaille für Jennifer Valente (USA) sind die Olympischen Bahnwettbewerbe in Izu zu Ende gegangen. Nach vier Wettbewerben setze sich die US-Amerikanerin mit 14 Punkten Vorsp
(rsn) - Nachdem in der ersten Woche der Olympischen Spiele von Tokio die Straßenrennen sowie die MTB- und BMX-Wettbewerbe ausgetragen wurden, stehen in der zweiten Woche die Bahnwettbewerbe auf dem P
(rsn) - Die Chancen auf eine dritte deutsche Bahnmedaille bei den Olympischen Spielen stehen weiterhin gut. Denn Weltmeisterin Emma Hinze schaffte im Sprint der Frauen den Einzug in das Halbfinale. So
(rsn) – Michael Morkov und Lasse Norman Hansen konnten im Madison-Rennen der Olympischen Spiele vom Tokio einen Favoritensieg einfahren. Sie gewannen in einem unglaublich schnellen Rennen die Goldme
(rsn) - Die Chancen auf eine dritte deutsche Bahnmedaille bei den Olympischen Spielen stehen weiterhin gut. Denn Weltmeisterin Emma Hinze schaffte im Sprint der Frauen den Einzug in das Halbfinale. So
(rsn) - Nachdem er beim Giro d`Italia sein Grand-Tour-Debüt gegeben hat, steht mit der Vuelta a Espana auch noch die letzte großen Rundfahrt im Programm von Alexander Krieger (Alpecin – Fenix). De
(rsn) - In einem niederländischen Duell hat sich Sprint-Weltmeister Harrie Lavreysen nun auch den Titel des Olympiasiegers gesichert. Nachdem sein Landsmann Jeffrey Hoogland den ersten Lauf für sich
Matthew Walls (Großbritannien) ist unangefochten Olympiasieger im Omnium geworden. Der Neoprofi von Bora – hansgrohe baute im Punkterennen, dem vierten und letzten Wettbewerb, als Zweiter hinter Ca
(rsn) - Mit einem deutlichen Erstrundensieg ist Lea Sophie Friedrich ins Keirin-Viertelfinale eingezogen, das am Donnerstag ausgetragen wird. Spannend machte es dagegen Emma Hinze. Die dreimalige Welt
(rsn) – Der Jetlag ist noch nicht ganz überstanden, aber nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen, die er aufgrund eines positiven Coronatests in einem Quarantäne-Hotel verbringen musste,
(rsn) – Bei 4:04.242 Minuten blieb die Zeit stehen, als der deutsche Frauenvierer kurz nach 17:30 Uhr Tokioter Zeit seinen Finallauf in der 4.000 Meter Teamverfolgung beendet hatte. Franziska Brauß
(rsn) - Bei den Männern haben die Italiener bei den Olympischen Spielen in Tokio auf der Bahn in der Teamverfolgung einen neuen Weltrekord aufgestellt. Doch für ein großes Drama sorgten die abgelö
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(ran) – Im Gegensatz zum Paris - Roubaix der Männer, das 1896 erstmals ausgetragen wurde, feierte die Frauen-Ausgabe der “Königin der Klassiker“ erst 2021 ihre Premiere. Das Rennen endet zwar
(rsn) – Ein Wechselband der Gefühle durchlebte Alex Aranburu am Ende der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt. Zunächst bejubelte der Spanische Meister in Beasain den ersten Sieg im Trikot der Cofid
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Dem Belgier Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) ist beim 113. Scheldeprijs (1.Pro) die Titelverteidigung gelungen. Der Europameister ließ über 203 Kilometer von Terneuzen nach Schoten im S
(rsn) – Sport-Direktor Patxi Vila (Red Bull - Bora - hansgrohe) erwartete eine “interessante Etappe. Hoffentlich können wir das Rennen mitbestimmen und ein gutes Resultat erzielen“, schrieb de
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) beeindruckte nach seinem Sieg beim Auftaktzeitfahren der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) mit einer Energieleistung auf der 3. Etappe, bei der er sou
(rsn) – Die 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt endete mit einem doppelten Juryentscheid. Romain Gregoire (Groupama – FDJ) wurde zunächst nach 156,6 Kilometern von Zarautz nach Beasain vor Maxim
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat beim 113. Scheldepreis (1.Pro) seinen Titel verteidigt. Der Europameister setzte sich nach 203 Kilometern im belgischen Schoten im Massensprint deutli
(rsn) – Mit dem Scheldeprijs enden Jahr für Jahr die zwei intensiven Klassikerwochen in Belgien und der Kurs in der Nähe von Antwerpen zählt zu den Lieblingsrennen von Kathrin Schweinberger (Huma
(rsn) – In Abwesenheit der viermaligen Siegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat Elisa Balsamo (Lidl – Trek) den 5. Scheldeprijs (1.1) für sich entschieden. Die 27-jährige Italienerin set