--> -->
13.08.2021 | (rsn) - Nachdem Martin Salmon auf der 4. Etappe der Dänemark-Rundfahrt dem DSM-Team schon ein Podiumsresultat beschert hatte, setzte Nikias Arndt eine Stunde später am Ende der Königsetappe der Tour de Pologne noch einen obendrauf und sicherte sich über 172,9 Kilometer von Chocholow nach Bielsko-Biala im Bergaufsprint den siebten Sieg seiner Profikarriere, fünf davon auf WorldTour-Niveau.
Der 29-jährige Kölner ließ in einem turbulenten Finale, in dem zwei Stürze das Feld auf den letzten Kilometern auseinanderrissen, ganz knapp vor dem Slowenischen Meister Matej Mohoric (Bahrain Victorious) und dem Italiener Stefano Oldani durch. Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) verteidigte als Vierter sein Gelbes Trikot, liegt im Gesamtklassement aber jetzt nur noch zwei Sekunden vor Mohoric - und kann sich bei Arndt bedanken, dass er als Spitzenreiter in das morgige Zeitfahren von Katowice geht.Hätte Mohoric gewonnen, wäre er dank der zehn Sekunden Zeitbonifikation im Klassement am Portugiesen vorbeigezogen.
“Das war ein richtig harter Sprint“, strahlte Arndt, nachdem das Zielfoto den Ausschlag zu seinen Gunsten gegeben hatte. “Ich habe mich auf den letzten Runden und eigentlich den ganzen Tag richtig gut gefühlt, aber es war ein hartes und schnelles Finale. Das Team hat mich in der letzten Runde in eine sehr gute Position gebracht. Es war ein langer, langer Sprint und am Ende war Mohoric ziemlich nah dran. Wir waren uns nicht sicher, wer eigentlich gewonnen hat, aber am Ende hat es mir gereicht“, so der Sieger, der üblicherweise die Rolle des Road Captain übernimmt, aber diesmal von DSM freie Fahrt erhalten hatte. “Ich genieße meine Supporter-Rolle, aber ich bin super glücklich, dass ich heute vom Team die Chance bekommen habe, es zu versuchen und dass alle zu 100 Prozent an mich geglaubt haben.“
Arndt im Glück, Hindley im Pech
Auf den ersten vier Positionen des Klassements gab es keine Verschiebungen. Der 23-jährige Almeida liegt knapp vor Mohoric, aber unverändert 14 Sekunden vor dem Italiener Diego Ulissi (UAE Team Emirates), der Tagesfünfter wurde, sowie 21 Sekunden vor dem Polen Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers), der im Zeitfahren 21 Sekunden gutzumachen hat.
Pech im Kampf um den Etappensieg hatte Michael Schwarzmann (Bora - hansgrohe), der in guter Position 300 Meter vor dem Ziel stürzte. Dafür wurde sein italienischer Teamkollege Giovanni Aleotti zeitgleich mit dem Etappengewinner Dreizehnter und rückte im Gesamtklassement um zwei Positionen auf Rang sechs vor (+0:32).
“Persönlich kann ich mit dem Tag zufrieden sein, denn ich bin weiter sehr gut platziert in der Gesamtwertung. Aber ich wollte heute für Schwarzi fahren und etwas für tolle Unterstützung in den letzten Tagen zurückgeben. Es ist schade, dass das am Ende nicht geklappt hat“, sagte Aleotti. Dagegen fiel Arndts Teamkollege Jai Hindley (+0:51) vom fünften auf den 14. Platz zurück, weil er durch einen der späten Stürze aufgehalten wurde.
So lief das Rennen:
Auf der zweiten Etappe durch das Tatra-Gebirge initiierte Jonas Rickaert (Alpecin- Fenix) nach knapp zehn Kilometern die Gruppe des Tages, der außer dem Niederländer noch Bergkönig Lukasz Owsian (Nationalteam Polen), Yevgeniy Fedorov (Astana - Premier Tech), Daniel Arroyave (EF Education - Nippo), Robert Power (Qhubeka NextHash) sowie Emils Liepins (Trek Segafredo) angehörten. Bei ständigem Auf und Ab bauten die Ausreißer ihren Vorsprung auf knapp vier Minuten gegenüber dem von Deceuninck und Astana angeführten Feld aus.
Eingangs der ersten von drei Zielrunden à sieben Kilometer hatte Rickaert alle seine Begleiter abgeschüttelt und erhielt kurz darauf Begleitung von Larry Warbasse (AG2R Citroën), Tomasz Marczy?ski (Lotto Soudal) Sean Bennett (Qhubeka NextHash). Nun sorgte aber Ineos Grenadiers dafür, dass der Vorsprung auf das Feld unter der Minutenmarke blieb. Als die Verfolger das Spitzenquartett schon in Sichtweite hatte, zog Rickaert nochmals davon, um schließlich doch kurz vor dem 2,5 Kilometer langen Schlussanstieg eingefangen zu werden.
(rsn) - Im vergangenen Jahr sicherte sich Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) überlegen die Gesamtwertung der Polen-Rundfahrt. Das Ergebnis geriet allerdings wegen des katastrophalen Sturzes se
(rsn) - Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) hat sich den Gesamtsieg bei der 78. Tour de Pologne nicht mehr nehmen lassen. Dem Portugiesen reichte am Schlusstag der sieben Etappen umfassenden Rundf
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Remi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hat das Einzelzeitfahren der 6. Etappe bei der Polen-Rundfahrt gewonnen und damit den zweiten Sieg in einem Rennen gegen die Uhr in dieser Saison errung
(rsn) - Max Walscheid (Qhubeka NextHash) hat auch bei der Polenrundfahrt ein gutes Einzelzeitfahren abgeliefert. Der gebürtige Neuwieder belegte über 17,9 Kilometer in Katowice den sechsten Platz (+
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Nikias Arndt (DSM) hat bei der Polen-Rundfahrt seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren eingefahren. Der Kölner gewann die 5. Etappe über 172,9 Kilometer von Chocholow nach Bielsko-Biala im
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Joao Almeida (Deceuninck – Quick Step) hat auch auf der 4. Etappe der 78. Tour de Pologne zugeschlagen. Im Wintersportort Bukowina bezwang der 23-jährige Portugiese nach 226 Kilometern der
(rsn) - Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) hat mit seinem zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Polen-Rundfahrt die Führung im Gesamtklassement ausgebaut. Der 23-jährige Portugiese gewann di
(rsn) - Nach seinem Auftaktsieg bei der Polen-Rundfahrt lobte Phil Bauhaus überschwänglich die Leistung seiner Helferriege und meinte dabei speziell Heinrich Haussler, der ihm zum wiederholten Mal i
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es