Vuelta-Debütant peilt nun die 5. Etappe an

Démare: “Alles gut gemacht - nur Jakobsen war stärker“

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Arnaud Démare (Groupama - FDJ, li.) musste sich auf der 4. Vuelta-Etappe nur Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) geschlagen geben. | Foto: Cor Vos

18.08.2021  |  (rsn) - Nach der enttäuschenden Tour de France, bei der er auf der 9. Etappe aus dem Zeitlimit fiel, will sich Arnaud Démare (Groupama - FDJ) bei seinem Vuelta-Debüt schadlos halten.

Nachdem er im Sprint der 2. Etappe nur auf Platz 14 gekommen war, machten es der Franzose und seine Equipe auf dem vierten Abschnitt deutlich besser. Groupama - FDJ kontrollierte das Finale und lancierte den Kapitän auf der technischen und leicht bergan führenden Zielpassage mustergültig. Doch auf den letzten 50 Metern zog Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) noch unwiderstehlich an Démare vorbei, dem so nur der zweite Platz blieb.

“Ich habe niemanden hinter mir gesehen, doch dann kam Jakobsen sehr schnell aus dem Hintergrund. Er war dieses Mal einfach stärker, weshalb ich mir keine Vorwürfe machen kann“, sagte der Geschlagene, der schon im Ziel auf einem Handy-Stream das Finale analysierte und keinen sonderlich unglücklichen Eindruck machte, auch wenn er später in der Pressemietteilung seines Teams mit den Worten zitiert wurde: “Zweiter….natürlich bin ich enttäuscht. Wir wussten, dass dieses Bergauf-Finale mir liegen könnte und dass ich hier in der Lage sein würde, gut abzuschneiden. Wir haben alles gut gemacht. Wir hatten beschlossen, das Finale zu kontrollieren und das haben wir auch getan.“

Groupama - FDJ beteiligte sich in der zweiten Rennhälfte nicht nur an der Verfolgung des Ausreißertrios, sondern zeigte sich auf den letzten, bergabführenden Kilometern in fast voller Mannschaftsstärke an der Spitze des Feldes, um Démare an günstiger Position auf den dann wieder ansteigenden Schlusskilometer zu bringen.

Und auch die unmittelbare Sprintvorbereitung lief reibungslos ab, was Démare nun positiv auf die 5. Etappe blicken lässt. “Alle haben einen guten Job gemacht. Heute haben wir auch viel besser kommuniziert, vor allem bei den Ablösungen im Sprintzug. Wir sind bereit für morgen“, sagte der 29-Jährige in Molina de Aragon.

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