--> -->
13.12.2021 | (rsn) – Er kam, sah und siegte. Als einziger Fahrer im gesamten Starterfeld des Cyclocross Weltcups in Val di Sole war Wout Van Aert (Jumbo – Visma) am Samstag noch beim Ethias-Cross im Einsatz. Somit konnte er erst am Abend nach Italien anreisen und musste die Besichtigung der Schneepiste von Vermiglio auf den Sonntagvormittag verschieben. Doch all der zusätzliche Stress, den seine Kontrahenten nicht hatten, belastete den 27-Jährigen nicht: Van Aert feierte seinen dritten Querfeldeinsieg in Folge.
"Natürlich ist es nicht einfach, aber die Erholung und der Transfer sind ähnlich wie bei einem Etappenrennen, das bin ich ja auch vom Sommer gewöhnt", erklärte der Belgier, der beim Schneerennen eine Klasse für sich war und die Konkurrenten deutlich auf Distanz hielt, gegenüber radsport-news.com. "Mein Team ist ein WorldTeam und daher konnten sie alles super organisieren", so Van Aert, angesprochen auf die Reisestrapazen nach dem Rennen in Essen mit dem Flugtransfer nach Bergamo und der mehrstündigen Anfahrt ins Val di Sole.
Sicherlich wäre eine andere Vorbereitung besser gewesen, aber beim wohl speziellsten Weltcup des Jahres wollte Van Aert unbedingt dabei sein: "Bei diesem Rennen ging es nicht nur um eine Präsentation für die Olympischen Spiele, sondern auch um die Internationalität. Wir wollen als Crosssport breiter werden und es ist immer schön, in Italien Rennen zu fahren."
Auch der Überflieger aus Herentals kam in Vermiglio nicht ohne Sturz davon. "Je schneller du versuchst zu fahren, desto mehr Fehler machst du. Auf Schnee musst du auf dem Bike bleiben, deshalb war ich bis zum Schluss nervös, denn ein Sturz oder ein Defekt hätten meinen ganzen Vorsprung schmelzen lassen", analysierte Van Aert, der vom Event in Italien begeistert war: "Früher hatten wir in Belgien auch Schneerennen, aber mit dem Klimawandel müssen wir den nun suchen wie hier auf 1.200 Meter."
Lieber Cross- als Schneekönig
Mit den winterlichen Bedingungen hatte der dreimalige Cross-Weltmeister keine Probleme, früher fuhr Van Aert auch gerne Ski. "Aber irgendwann habe ich mich für Straßenrennen entschieden und wenn Roubaix vorbei ist, dann ist auch der Schnee weg", erklärte der 27-Jährige, der beim Zieleinlauf vom Moderator gleich den Titel des Schneekönigs zugesprochen bekam. "Eigentlich wäre ich lieber der König des Cross", scherzte er.
Um diesen Titel muss er sich aber noch mit Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) streiten. Der Niederländer, seit Jahren Van Aerts größter Gegner, steigt nächste Woche in Rucphen in die Crosssaison ein. Dort kommt es aber noch nicht zum Aufeinandertreffen der beiden Giganten, da sich Van Aert ins Straßenteamtrainingslager nach Spanien verabschiedet: "Wenn Mathieu was macht, dann macht er das zu 100 Prozent. Er wird schnell sein bei seiner Rückkehr, die ich mir in aller Ruhe im Fernsehen ansehen kann“, prognostizierte Van Aert.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160