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Niederländer bei Bora in Bennetts Diensten

Van Poppel nimmt sich Morkov zum Anfahrer-Vorbild

Foto zu dem Text "Van Poppel nimmt sich Morkov zum Anfahrer-Vorbild"
Danny van Poppel wechselte nach zwei Jahren bei Intermarché - Wanty Gobert Ende 2021 zu Bora - hansgrohe. | Foto: Cor Vos

06.01.2022  |  (rsn) - Danny van Poppel wechselte nach zwei Jahren bei Intermarché - Wanty Gobert zu Bora - hansgrohe, um beim Raublinger Rennstall künftig Rückkehrer Sam Bennett die Sprints anzuziehen. Der 28-jährige Niederländer hofft aber auch darauf, in den Frühjahrsklassikern seine Chance zu bekommen, wie van Poppel im Gespräch mit CyclingOnline betonte.

Sein Debüt im Trikot von Bora - hansgrohe wird der Sprint- und Klassikerspezialist allerdings nicht zum Auftakt der belgischen Klassikersaison Ende Februar geben, sondern bereits zu Beginn des Monats bei der Saudi Tour (1. - 5. Februar), gefolgt von der UAE Tour (20. - 26. Februar), dem ersten WorldTour-Rennen des Jahres.

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Dagegen wird van Poppel sowohl auf den Omloop Het Nieuwsblad als auch tags darauf auf Kuurne-Brüssel-Kuurne verzichten. “Ich überspringe das Eröffnungswochenende. Ich fahre Paris-Nizza und danach zu all den Klassikern. Dort kann ich meine eigene Chance nutzen, darauf setze ich zu 100 Prozent“, kündigte er an.

Danach wird er sich ganz in Bennetts Dienste stellen, um dem Iren möglichst viele Sprintsiege zu ermöglichen. “Bei den Etappenrennen bis zur Tour werde ich als Lead-Out für Sam Bennett antreten“, sagte van Poppel, der in den Sprints dann zum Zuge kommen könnte, wenn sein Kapitän es nicht ins Finale schaffen sollte. “Man weiß nie, wie ein Rennen verlaufen wird. Wenn er (Bennett) einen Reifenschaden hat oder was auch immer, dann ist es gut möglich, dass meine eigenen Chancen suchen muss. Aber es gibt auch Rennen, bei denen er nicht fährt“, fügte er an.

An seiner neuen Rolle würde das aber nichts ändern, wie van Poppel betonte. “Ich kann ein paar Rennen gewinnen, aber nicht fünfzehn. Ich gewinne lieber fünfzehn Rennen als Lead-Out von Sam, als dass ich in den Sprints fünfzehn Mal zwischen den Plätzen vier und sieben lande. Es kann auch befriedigend sein, zu einem Sieg beizutragen. Man sieht jetzt auch, dass viele Teams in einen Lead-Out-Zug investieren“, sagte van Poppel und verwies auf einen prominenten Anfahrerkollegen: “Ein Michael Morkov von Quick-Step bekommt viel Lob. So will ich auch versuchen, mich als Lead-Out auf meine Art weiterzuentwickeln.“

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