Belgier gewinnt Ronde van Drenthe als Solist

Van Gestel spielt am Kreisverkehr seine Cross-Qualitäten aus

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Dries Van Gestel (TotalEnergies) hat die Ronde van Drenthe gewonnen | Foto: Cor Vos

13.03.2022  |  (rsn) - Dries Van Gestel (TotalEnergies) hat bei der Ronde van Drenthe (1.1) die Nachfolge seines krankheitsbedingt fehlenden Landsmanns Rune Herregodts (Sport Vlaanderen - Baloise) angetreten. Der Belgier setzte sich nach 198 Kilometern zwischen Assen und Hoogeveen aus einer kleinen Spitzengruppe heraus nach einer Attacke 3,3 Kilometer vor dem Ziel als Solist durch.

Den Sprint der Verfolger gewann mit sieben Sekunden Rückstand der Ungar Barnabas Peak (Intermarché - Wanty Gobert) vor dem Franzosen Hugo Hofstetter (Arkéa Samsic) und Timo Roosen (Jumbo - Visma).

"Es ist lange her, dass ich das letzte Mal ein Rennen gewonnen habe. Entsprechend fühlt es sich großartig an. Ich habe meine Attacke kurz vor einem Kreisverkehr gesetzt, da ich wusste, dass ich ihn in vollem Tempo nehmen kann. Ich bin auch direkt über den Kreisverkehr drübergefahren, zum Glück bin ich im Winter ein paar Crossrennen gefahren", scherzte Van Gestel. "Der letzte Kilometer war mit Gegenwind ziemlich schwer, aber ich hatte zum Glück genügend Vorsprung", fügte er an.

Für Van Gestel war es der zweite Profisieg, nachdem er 2017 eine Etappe der Tour des Fjords gewonnen hatte. Zuletzt hatte der 27-Jährige seine gute Form mit den Plätzen sechs und sieben Kuurne-Brüssel-Kuurne und Le Samyn unter Beweis gestellt.

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