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27.03.2022 | (rsn) - Zum Auftakt der road cycling league Austria wurde Leonding dem Ruf eines Frühjahrsklassikers wieder gerecht. Bei bestem Wetter mit frühlingshaften Temperaturen machten sich rund 200 AthletInnen in den verschiedenen Kategorien auf die Strecke. Daniel Turek (Felbermayr Simplon Wels) und Petra Zsankò (Cookina Graz) waren dabei die großen Gewinner des Eröffnungsrennens der ÖRV-Radliga.
Das 61. Eröffnungsrennen in Leonding wurde zum Radsportfest. Ein erstes Kräftemessen auf heimischen Boden brachte zwei neue Sieger. Felbermayr Simplon Wels ging als Titelverteidiger der Team- und Einzelwertung ins Rennen. Mit gleich 13 Fahrern standen die Welser Profis am Start ihres Heimrennens und waren damit zahlenmäßig den anderen Teams überlegen.
Dies nutzte der Tscheche Turek und setzte sich in Runde eins mit Philipp Hofbauer (WSA KTM Graz P/B Leomo) ab. Die anderen Teams konnten den Vorsprung, den sich das Duo erarbeitete, nicht mehr wettmachen. Immer wieder versuchten Fahrer aus dem Feld zu den Führenden vorzuspringen, doch niemand schaffte den Anschluss. Turek suchte dann früh die Entscheidung und fuhr als Solist seinem ersten Ligasieg entgegen.
“Erst die letzten drei Runden dachte ich an einen Rennsieg. Der Rückenwind auf der Strecke kam mir entgegen. So konnte ich beinah so schnell fahren wie die Verfolger, die nebenbei auch noch von meinen Teamkollegen abgedeckt wurde. Es war eine perfekte Ausgangslage für unser Team, die wir genutzt haben“, so der glückliche Sieger im Ziel.
Zweiter wurde Felix Ritzinger vom Team WSA KTM Graz, gefolgt von Daniel Federspiel (Felbermayr Simplon Wels). Fabian Steininger wurde Vierter, ist damit Bestplatzierter in der U23-Wertung und trägt nun das ARBÖ-Führungstrikot in dieser Kategorie. Timon Loderer vom Team Hrinkow Advarics Cycleang belegte Rang fünf. Top-Favorit Daniel Auer (WSA KTM Graz) hatte im Finale defekt und musste die Konkurrenz ziehen lassen. Er hatte 2019 schon triumphiert und konnte in Istrien und Slowenien schon zwei internationale Rennen dieser Saison gewinnen.
Petra Zsankò im Sprint bei den Frauen unschlagbar
Team Cookina ARBÖ ASKÖ Graz konnte als titelverteidigende Mannschaft bei den Frauen gleich im ersten Rennen die Siegerin stellen. In Abwesenheit der Gesamtsiegerin des Vorjahres, der Tirolerin Gabriela Thanner, die aufgrund der Nachwirkungen einer Corona-Infektion auf einen Start verzichten musste, siegte die Ungarin Petra Zsankò.
Das Rennen der Frauen über 64,8 Kilometer wurde von einem starken Auftritt der ausländischen Konkurrenz geprägt. Schon Ende der ersten Runde lösten sich mehrere namhafte Fahrerinnen aus dem Feld, darunter die spätere Siegerin aus Ungarn.
“Es war mein erstes Radrennen in dieser Saison. Unglaublich, dass ich gewinnen konnte. Ich genieße es wirklich sehr. Meine Physis vom Eisschnelllauf kam mir bei diesem Kurs optimal entgegen und so konnte ich mich im finalen Sprint durchsetzen“, so die 21-jährige, die als Quer-Einsteigerin erst 2021 zum Radsport kam.
Zsankò setzte sich mit den beiden Deutschen Corinna Lechner (MASSI Tactic Women’s Team) und Lydia Ventker (Maxx-Solar Lindig Women Racing RG) aus der Spitzengruppe ab und gewann anschließend souverän den Sprint des Trios. Sie führt nun sowohl in der Liga als auch in der U23-Wertung.
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