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05.05.2022 | (rsn) – Auf der 3. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) hat Philippe Gilbert (Lotto Soudal) seinen ersten Sieg seit dem September 2019 gefeiert. Der 39-jährige Belgier setzte sich über 170,1 Kilometer von Péronne nach Mont-Saint-Éloi im Bergaufsprint souverän vor dem Franzosen Jason Tesson (St. Michael Auber 93) durch.
Auf den weiteren Plätzen folgten dessen Landsleute Julien Simon (TotalEnergies), Pierre Barbier (B&B Hotels), Kevin Ledanois (Groupama – FDJ) und Clément Russo (Arkéa – Samsic).
“Es ist schon sehr, sehr lange her, dass ich zuletzt gewonnen habe, deshalb bin ich wirklich sehr glücklich. Ich weiß jetzt, dass ich es noch drauf habe“, sagte Gilbert zum Jahresende seine Karriere beenden wird.
Der Klassikerspezialist hatte im Finale seine Konkurrenten mit einem frühen Antritt überrascht und am Ende des 600 Meter langen und gut vier Prozent steilen Mont-Saint-Éloi einen knappen Vorsprung ins Ziel gerettet. Zuletzt hatte der Weltmeister von 2012 bei der Vuelta a Espana 2019 jubeln können, als er zwei Etappen für sich entschied.
Trotz seines zweiten Platzes musste Tesson sein rosafarbenes Führungstrikot nach nur einem Tag wieder abgeben. Der 24-Jährige wurde von der Jury mit einer 40-Sekunden-Zeitstrafe belegt, weil er nach einem Defekt im ersten Teil der Etappe zu lange hinter einem Begleitfahrzeug geblieben war. Davon profitierte Arvid de Kleijn (Human Powered Health), der sich die Gesamtführung zurückholte.
Der 28-jährige Niederländer wurde bereits zum Auftakt von der gegen einen Konkurrenten ausgesprochenen Strafe begünstigt. Nachdem Sam Welsford (DSM) der Etappensieg aberkannt worden war, rückte De Kleijn vom zweiten auf den ersten Rang sowohl der Tages- als auch der Gesamtwertung vor.
Zeitgleich mit dem Spitzenreiter belegt Gilbert nun den zweiten Platz, der Franzose Samuel Leroux (Go Sport – Roubaix) folgt mit einer Sekunde Rückstand auf Rang drei.
(rsn) – In seinen ersten beiden Jahren bei Lotto Soudal konnte Philippe Gilbert aus unterschiedlichen Gründen die Erwartungen seines neuen Teams kaum einmal erfüllen. Der Weltmeister von 2012 blie
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