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17.06.2022 | (rsn) – Falk Radisch ist nicht mehr Präsident des Radsportverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Am Montag veröffentlichte der Verband auf seiner Homepage ein Schreiben des 45-Jährigen, in dem dieser seinen sofortigen Rücktritt verkündete. Dieser komme “nicht plötzlich und unerwartet, sondern war mehrfach angekündigt und ist der Endpunkt einer langen Reihe von Versuchen, die unüberbrückbaren Probleme, die am Kurzzeit-Leistungszentrum Schwerin bestehen, auszuräumen oder handhaben zu können“, schrieb Radisch. Sechs Jahre lang hatte er die Geschicke des Verbandes geführt.
Auslöser für den Rücktritt Radischs sind Probleme mit dem Olympiastützpunkt in Schwerin, maßgeblich in Person des dortigen Stützpunkttrainers Ronald Grimm. Ihm gegenüber erhob Radisch intern schwere Vorwürfe, die dessen Untauglichkeit für diesen Posten betreffen. Zahlreiche sportliche Ausnahmetalente sowie eine Landestrainerin hätten deshalb bereits das Weite gesucht. “Doch dies seien nur die sichtbarsten Konsequenzen dieser Probleme, die für mich längst nicht mehr tragbar und verantwortbar sind. Alle Lösungs-, Klärungs- und Vermittlungsversuche sind gescheitert. Ich sehe keine Perspektive mehr, mit der Problematik produktiv umzugehen und bin am Ende der Kräfte und der Motivation angekommen“, so Radisch.
Der Ex-Präsident, der hauptamtlich eine Professur an der Universität Rostock innehat, erhielt nach seinem Abgang Unterstützung mehrerer leistungsorientierter Radsportvereine in MV. Die Ostsee Zeitung weiß von einem Brief, der sogar an die Landesregierung geschickt wurde, in dem die Vereine “permanente Zwiste und Provokationen“ bemängeln. Die “jahrelang anhaltend gute Entwicklung des Radsports in MV“ sei dadurch gefährdet, der Rücktritt Radischs “eine absolute Katastrophe“.
Ein Nachfolger für Radisch ist noch nicht gefunden. Inwiefern Grimm, der sich bisher nicht zu den Anschuldigungen geäußert hat, sein Amt weiter ausführen kann, ist nach den Unruhen ebenfalls fraglich. Der BDR als Arbeitgeber des Bundesstützpunkttrainers ist eingeschaltet.
Der Radsport ist nach Angaben der Ostsee Zeitung aktuell der am stärksten geförderte Leistungssport in Mecklenburg-Vorpommern. Der Bundesstützpunkt in Schwerin wurde in den vergangenen Jahren infrastrukturell immer weiter aufgewertet, im kommenden Jahr soll eine neue Indoor-Radrennbahn gebaut werden. “Solche Probleme können wir da überhaupt nicht gebrauchen, wir müssen uns um das Sportfachliche kümmern“, erklärte diesbezüglich auch der Geschäftsführer des Landessportbundes, Torsten Haverland.
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