Drei Monate nach Trainingssturz wieder “ready“

Walscheid: “Folgen für den Körper waren schlimmer als erwartet“

Von Christoph Adamietz

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Max Walscheid (Cofidis) | Foto: Cor Vos

23.06.2022  |  (rsn) - Für Max Walscheid (Cofidis) geht es nach seinem schweren Trainingssturz Ende März wieder bergauf. Mitte Mai hatte der Heidelberger bei Tro-Bro Léon (1.Pro) in Frankreich sein Comeback bestritten und seitdem sieben Eintagesrennen absolviert. Beim letzten Einsatz verpasste er bei der Elfstedenronde (1.1) als Elfter knapp den Sprung in die Top Ten. Dies holte er nun letzte Woche bei der Belgien-Runfahrt (2.Pro) nach.

Dort wurde der Cofidis-Sprinter auf der Abschlussetappe bei der Massenankunft in Beringen Fünfter und konnte dabei zumindest Giro d`Italia-Etappensieger Alberto Dainese (DSM) hinter sich lassen.

"Ich bin in sehr guter Form aus der Belgien-Rundfahrt rausgekommen. Ich habe dort auch sehr gute Leistungswerte getreten und bin nach meiner wochenlangen harten Arbeit pünktlich in Form. Ich fühle mich physisch auf jeden Fall ready", sagte Walscheid zu radsport-news.com. Worauf sich sein "ready" bezog, konkretisierte der 29-Jährige nicht, es ist jedoch davon auszugehen, dass es um die Tour de France geht, für die er hofft, von der Cofidis-Teamleitung nominiert zu werden.

Auch wenn sich Walscheid nun wieder richtig fit fühlt, so musste er sich doch eingestehen, dass der Weg dorthin steiniger war als von ihm zunächst vermutet. "Der Formaufbau nach dem Unfall hat länger gedauert als erhofft, die Folgen für den Körper waren doch schlimmer als ich es im ersten Moment wahrhaben wollte", so Walscheid, der am Wochenende bei der DM im Sauerland seinen nächsten Einsatz haben wird.

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