--> -->
16.07.2022 | (rsn) – Ein Sprinter jubelt am Montée Jalabert. Michael Matthews (BikeExchange – Jayco) ist auf der 14. Etappe der Tour de France ein denkwürdiger Ausreißercoup gelungen. Der Australier aus Canberra feierte nach einem starken Tag an der Spitze des Rennens seinen insgesamt vierten Erfolg bei der Frankreich-Rundfahrt.
55 Kilometer vor dem Ziel der 192,5 Kilometer langen 14. Etappe von Saint-Etienne nach Mende sorgte Matthews mit einem Angriff für die erste Selektion in der großen Spitzengruppe. An der steilen Rampe hinauf zum Flugplatz (1.030 Meter) löste er dann sich gemeinsam mit Alberto Bettiol (EF Education – EasyPost) von seinen Konkurrenten, schüttelte auch den Italiener ab und jagte als Solist über die Ziellinie.
Ähnlich wie der frühere französische Superstar Laurent Jalabert, nachdem die Cote de la Croix Neuve mittlerweile benannt ist, zeigte Matthews seine Vielseitigkeit. “Ich glaube, man konnte am TV-Schirm gut sehen, wie wichtig mir der Sieg war. Ich habe alles getan, was mir möglich war. Als ich sah, dass 19 Bergfahrer neben mir waren, habe ich mir fast in die Hose gemacht“, erklärte der 31-Jährige. Nach rund 40 hart umkämpften Kilometern hatte er sich mit einer großen Gruppe auf den Weg gemacht. “Ich habe geschaut, dass ich genug Kräfte für das Finale habe. Von unten weg bin ich dann so schnell gefahren wie möglich“, fügte er an.
Franzosen und Deutsche weiterhin ohne Etappensieg bei dieser Tour
15 Sekunden hinter Matthews überquerte Bettiol völlig ausgepumpt die Ziellinie. “Manchmal sitzt man fünf Stunden im Rennsattel und verliert dann innerhalb von Sekunden das Rennen. Matthews hat den Sieg absolut verdient, aber ich selbst bin enttäuscht, denn ich hatte meiner Mannschaft versprochen, dass ich alles geben würde, Wir haben viel in diesen Tag investiert. Aber diese Tour ist noch nicht vorbei und ich werde es nochmals probieren“, sagte der 28-Jährige und fügte schmunzelnd an, dass Matthews seine Taktik von der Etappe zur Planche des Belles Filles kopiert hatte: “Damals bin ich weit vor dem Ziel angetreten. Ich habe es aber dann nicht geschafft, er nun schon.“
Als Tagesdritter gelang Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) das beste Etappenergebnis bei dieser Tour. Doch für den Sieg reichte es erneut nicht. Damit jagen die Franzosen seit nunmehr bereits 34 Etappen einem Tageserfolg bei ihrer Heimatrundfahrt hinterher. Ebenfalls weiterhin sieglos ist das Team Bora – hansgrohe, das mit Patrick Konrad (5.), Felix Großschartner (7.) und Lennard Kämna (8.) allerdings gleich drei Fahrer in den Top acht des Tages platzieren konnte. Doch für den ersten Etappenerfolg dieser Tour reichte es erneut nicht.
Zu den Siegern des Tages hingegen zählte der Zehnte Louis Meintjes (Intermarché – Wanty – Gobert). Der Südafrikaner verbesserte sich auf den siebten Rang in der Gesamtwertung, 4:24 Minuten hinter dem Gelben Trikot. “Das ist jetzt die Revanche dafür, wie sie mir das Leben im Flachen schwer gemacht haben. Ich hatte nicht die Beine für den Etappensieg, deshalb war es mir wichtig, den Abstand auf das Feld so groß wie möglich zu halten“, erklärte Meintjes.
Vingegaard und Pogacar vergrößern ihren Vorsprung
Während der Abstand zwischen Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) gleichblieb, das Duo erreichte das Ziel 12:34 Minuten hinter dem Sieger, büßten ihre Verfolger ein paar Sekunden ein. Doch auf den ersten sechs Plätzen kam es zu keiner Veränderung des Klassements.
Im Grünen Trikot fährt weiterhin Wout Van Aert (Jumbo – Visma), der Deutsche Simon Geschke (Cofidis) verteidigte nicht nur sein Bergtriko, sondern fügte aus der 23-köpfigen Ausreißergruppe heraus drei Zähler seinem Konto hinzu. In der Nachwuchswertung führt weiterhin Pogacar. Die britische Mannschaft Ineos Grenadiers baute ihren Vorsprung in der Teamwertung weiter aus.
So lief das Rennen:
Noch 158 Fahrer nahmen am Mittag bei erneut großer Hitze und strahlend blauem Himmel die 192 Kilometer lange und über 3.500 Höhenmeter führende Etappe durch das Zentralmassiv in Angriff. Im Kampf um das Bergtrikot, das Geschke am fünften Tag in Folge trug, waren insgesamt 13 Punkte zu erobern.
Nach einer ersten Attacke von knapp 20 Fahrern ging an der Côte de Saint-Just-Malmont (3. Kat.) Pogacar unerwartet früh in die Offensive, von der sich Vingegaard aber nicht überraschen ließ. Den Bergpreis und damit zwei Punkte sicherte sich dann Neilson Powless (EF Education – EasyPost), wodurch der US-Amerikaner bis auf sechs Zähler an Geschke heranrückte.
Geschke initiiert am zweiten Bergpreis die Gruppe des TagesIn Folge von Pogacars Attacken zerfiel das Feld, abgehängt wurden unter anderem Sprinter Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Vingegaards Teamkollege Primoz Roglic sowie Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe). Es dauerte dann bis zur Côte de Châtaignier (3.Kat.) , ehe sich die Gruppe des Tages formierte. Nach einer Attacke von Geschke, der sich im Bergsprint um zwei Punkte nach 39 Kilometern knapp Quinn Simmons (Trek – Segafredo) geschlagen geben musste, ließ das Feld gleich 23 Fahrer ziehen.
Neben dem Deutschen und dem US-Amerikaner fuhren in der großen Gruppe Lennard Kämna, Patrick Konrad, Felix Großschartner (alle Bora - hansgrohe), Jakob Fuglsang, Krists Neilands, Michael Woods (alle Israel - Premier Tech), Alberto Bettiol, Neilson Powless, Rigoberto Urán (alle EF Education - EasyPost), Stefan Küng, Thibaut Pinot (beide Groupama - FDJ), Gregor Mühlberger (Movistar), Marc Soler (UAE Team Emirates), Daniel Martínez (Ineos Grenadiers), Benoît Cosnefroy (AG2R Citröen), Luis Leon Sanchez (Bahrain Victorious), Louis Meintjes (Intermarché - Wanty - Gobert), Andreas Kron (Lotto Soudal), Bauke Mollema (Trek - Segafredo), Franck Bonnamour (B&B -KTM) sowie Michael Matthews (BikeExchange - Jayco).
Der Australier holte sich nach 50 Kilometern in Yssingeaux den Zwischensprint und damit 20 Punkte. Das Feld, zu dem wieder die Roglic-Gruppe, nicht aber Ewan mit drei Teamkollegen aufgeschlossen hatte, folgte mit fast sieben Minuten Rückstand, ehe Jumbo – Visma das Tempo anzog. Meintjes hatte als im Klassement bestplatzierter der Ausreißer 15:46 Minuten Rückstand auf Vingegaard, weshalb dessen Helfer in der Folge noch etwas weiter aufgehen lassen konnten, bis auf fast elf Minuten 35 Kilometer vor dem Ziel, als es in den dritten Anstieg des Tages ging. Die vierköpfige Ewan-Gruppe hatte hier bereits mehr als 20 Minuten Rückstand.
An der zweiten Bergwertung liegt Geschke vor Simmons
Am Gipfel der 6,3 Kilometer langen und vier Prozent steilen Côte de Grandrieu (3. Kat.) drehte Geschke gegen Simmons den Spieß um und stockte als Gewinner des Bergpreises sein Konto auf 46 Zähler auf. Kurz darauf zog Matthews, der einzige Sprinter in der Gruppe, überraschend auf und davon. 43 Kilometer vor dem Ziel schlossen Großschartner, Sanchez und Kron zum 31-Jährigen auf und bis zur Côte de la Fage (3.Kat.) hatte sich das Quartett einen Vorsprung von rund 50 Sekunden herausgefahren.
Dahinter zerfiel nach einer Attacke von Fuglsang die ehemalige Spitzengruppe, Matthews führte die Spitzengruppe 30 Kilometer vor dem Ziel über die Bergwertung, ehe kurz darauf Kron wegen eines Reifendefekts nur knapp einen Sturz vermeiden konnte, aber alle Hoffnungen auf einen Tagessieg begraben musste. Der Däne fiel in die Verfolgergruppe zurück, die in der Abfahrt nach Mende den Rückstand aber nicht verkürzen konnte. Erst an der vorletzten Bergwertung zog Jumbo – Visma durch Van Aert das Tempo im Feld an, nachdem der Rückstand auf fast 14:30 Minuten angewachsen und Vingegaards Gelbes Trikot in Gefahr geraten war. Dadurch wurde das Feld stark ausgedünnt.
Am Fuß der drei Kilometer langen und zehn Prozent steilen Côte de la Croix Neuve (2. Kat.) betrug der Abstand der drei Spitzenreiter knapp 30 Sekunden, wobei Kämna an zweiter Position hinter Woods den Anstieg in Angriff nahm. Im steilsten Abschnitt löste sich Matthews vom Großschartner und Sanchez und stürmte solo zur Bergwertung des Tages. Aus der Verfolgergruppe heraus hatte allerdings Bettiol zur Aufholjagd geblasen und sich 1,4 Kilometer vor dem Gipfel an das Hinterrad des Spitzenreiters gekämpft.
Vingegaard kontert Pogacars Attacke am Schlussanstieg
Von dort aus ging der Italiener prompt in die Offensive, doch Matthews ließ sich nicht abschütteln, setzte noch vor der Bergwertung den Konter und jagte wieder an Bettiol vorbei, um sich nach zwei zweiten Plätzen in Longwy und Lausanne seinen ersten Tour-Etappensieg seit fünf Jahren zu sichern. Dagegen verpasste Bettiol den ersten seiner Karriere um 15 Sekunden, gefolgt von Pinot, der sein bisher bestes Ergebnis bei dieser Tour verzeichnen konnte.
Gut zwölf Minuten dahinter rollten knapp hintereinander die beiden besten Fahrer dieser Frankreich-Rundfahrt über die Ziellinie, nachdem Pogacar zuvor im Anstieg zur Attacke geblasen hatte, allerdings ohne Vingegaard loswerden zu können. Dagegen mussten der Gesamtdritte Thomas sowie die dahinter im Klassement liegenden Romain Bardet (DSM), Adam Yates (Ineos Grenadiers) und Nairo Quintana (Arkéa – Samsic) das Tempo nicht mitgehen und büßten zwischen 17 und 21 Sekunden ein.
Genau 39:07 Minuten nach dem Tagessieger Matthews erreichte die vierköpfige Lotto-Soudal-Gruppe innerhalb des Zeitlimits das Ziel in Mende. Damit bleibt der vom Pech verfolgte Ewan im Rennen und bewahrt sich die Chance, entweder auf der morgigen 15. Etappe oder auf dem 19. Tagesabschnitt doch noch den ersehnten Sieg einfahren zu können.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
12.06.2023Van Aert kritisiert Netflix-Serie: “Zielt auf Aufreger ab“(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
02.03.2023Trailer zur Netflix-Serie über die Tour de France veröffentlicht(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
16.12.2022Sagan hat van Aert noch nicht vergeben(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
23.11.2022Aktivisten der “Letzten Generation“ bekommen 500-Euro-Strafe(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
17.11.2022Pogacar: “Evenepoel ist vielleicht sogar stärker als ich“(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
03.11.2022CAS bestätigt Quintanas Tour-Disqualifikation(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
29.08.2022Geschke: “Jedes Bergtrikot am Straßenrand motivierte mich“(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
13.08.2022Von Corona genesen: Froome und Woods starten bei Vuelta(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
05.08.2022Zwei Wochen vor Vuelta-Start: Roglic trainiert wieder(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
31.07.2022Van Vleuten auf völlig anderem Level - wie geht das?(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
31.07.2022Von einem “toten Fisch“ und völlig leergefahrenen Körpern(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b
20.11.2024Rundfahrtchefs Pupp, Senn und Wegmann heute im “Windschatten“(rsn) – Zum fünfjährigen Bestehen der österreichischen Radsport-Initiative "Österreich dreht am Rad" finden in dieser Woche in der Medienhalle Hall in Tirol täglich Podiumsdiskussionen und Live
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
20.11.2024Van Gils und Lotto - Dstny sprechen über Vertragsauflösung(rsn) – Letzten Winter forcierte der Belgier Cian Uijtdebroeks seinen vorzeitigen Wechsel vom deutschen Bora - hansgrohe zu Visma - Lease a Bike. Eine ähnliche Geschichte könnte sich auch jetzt an