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24.07.2022 | (rsn) - Bevor Paris erreicht sein wird, steht für die Teams teilweise noch eine weite Anreise an. Vom Zielort des Zeitfahrens, Rocamadour, sind es rund 550 Kilometer mit dem Auto bis in die französische Hauptstadt. Vom Flughafen Toulouse dauert es mit dem Flieger hingegen nur rund 1:15 Stunden.
Gestartet wird die letzte Etappe in der Paris La Défense Arena, dem Rugbystadion in Nanterre, einem Vorort westlich der französischen Hauptstadt. Die folgenden Kilometer sind traditionell für Champagner-Bilder und als Schaulaufen für das Gelbe Trikot reserviert. Mit der Côte du Pavé des Gardes (4. Kat.) steht nach 43,3 Kilometern noch eine Bergwertung an.
Den finalen Rundkurs im Zentrum von Paris erreicht das Feld erstmals nach 61,2 Kilometern. Anschließend geht es achtmal über die 6,8 Kilometer lange Schleife, die über den Place de la Concorde und die Champs Élysées bis zum Arc de Triomphe und über die Gegengerade wieder zurück führt. Der Zwischensprint steht bei Kilometer 89,1 an.
Auf dem jeweils letzten Kilometer wartet noch eine Links-Rechts-Kombination, im Anschluss geht es 700 Meter geradeaus ins Ziel. Wie immer ist ein Sprintfinale in Paris das wahrscheinlichste Szenario: Im Vorjahr gewann Wout Van Aert den Sprint Royal auf dem berühmten Boulevard.
Das Profil der 21. Etappe der Tour de France 2022. | Foto: Foto: ASO / Tour de France
Alles andere als ein Massensprint in Paris wäre eine Sensation. Schließlich wollen die Mannschaften der schnellen Männer die letzte der wenigen Chancen dieser 109. Tour de France nutzen.
Top-Favoriten auf den Etappensieg sind Alleskönner Van Aert, der seinen vierten Tageserfolg bei dieser Frankreich-Rundfahrt anstrebt und sein belgischer Landsmann Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), der sein Konto auf zwei Etappensiege aufstocken will. Gleiches gilt für Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco), Mads Pedersen (Trek – Segafredo) und Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl).
Noch ohne persönliches Erfolgserlebnis sind in diesem Jahr Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty – Gobert), Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Peter Sagan (TotalEnergies), die ebenso zum erweiterten Favoritenkreis zählen wie Alberto Dainese (DSM), Danny van Poppel (Bora – hansgrohe).
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