Santic - Wibatech hat nur noch Pekala im Rennen

Sazka Tour: Pushbiker Evans rehabilitiert sich bei Bergankunft

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Sazka Tour: Pushbiker Evans rehabilitiert sich bei Bergankunft"
Die Maloja Pushbikers bei der Sazka Tour | Foto: Maloja Pushbikers

05.08.2022  |  (rsn) – Am zweiten Tag der tschechischen Sazka-Tour (2.1) hatten die drei deutschen Kontinental-Teams erwartungsgemäß nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. 

Beim Sieg des Italieners Lorenzo Rota (Intermarché – Wanty Gobert), der an der Bergankunft in Pustevny auf mehr als 1.000 Metern Höhe seinen ersten Profisieg feierte, war Alexander Evans bestplatzierter Fahrer der Maloja Pushbikers. Der Australier kam 1:16 Minuten nach Rota auf Rang 26 ins Ziel.

“Es lief nicht top, aber auch nicht übel“, fasste sein Sportlicher Leiter Rupert Hödlmoser die Etappe gegenüber radsport-news.com zusammen. “Ohne den gestrigen Tag (als Evans bereits 3:44 Minuten einbüßte, d. Red.) wäre das eigentlich ein sehr schönes Ergebnis“, fügte der Österreicher an.

Wie schon zum Auftakt verpassten die Pushbikers die Gruppe des Tages, zu der auch Moritz Kärsten (DSM Development) gehörte. Pushbiker Max Benz-Kuch jagte wie auf der 1. Etappe sein Teamkollege Laurin von Stetten den Ausreißern vergeblich hinterher und wurde wieder vom Feld gestellt.

Mit 1:43 Minuten Rückstand belegte Piotr Pekala (Santic - Wibatech) bei der Bergankunft Rang 30. Der Pole ist der einzige noch im Rennen verbliebene Fahrer der Passauer. Nachdem schon zum Auftakt Tim Wollenberg und Jonas Sonnleitner vom Rad steigen mussten, konnte Bartlomiej Proc am Freitag nicht mehr an den Start gehen, seine beiden deutschen Teamkollegen Patrick Haller und Michael Peter mussten dann im Etappenverlauf aufgeben.

"Wir hatten einen rabenschwarten Tag", kommentierte Peter das Abschneiden. "Wir hatten heute nur das Überleben im Kopf, leider hat das nicht so gut geklappt. Piotr konnte am Ende aber einen sehr guten 30. Platz herausfahren", ergänzte er.

Noch weiter zurück als Pekala lag Jakob Geßner als bester Fahrer von Lotto – Kern Haus. Der 22-Jährige überquerte auf Rang 55 mit 4:13 Minuten Rückstand den Zielstrich. “Es lief heute sehr bescheiden“, kommentierte Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com das Ergebnis.

 

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