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08.09.2022 | (rsn) – Nachdem Primoz Roglic bei der Vuelta a Espana nicht mehr dabei ist, sind die Chancen von Enric Mas (Movistar) auf das Schlusspodium weiter gestiegen – zumal sich der zweimalige Gesamtzweite auch in der dritten Woche in brillanter Verfassung präsentiert. Deshalb zeigte sich auch sein Teamkollege Gregor Mühlberger im Ziel der gestrigen 17. Etappe zuversichtlich, dass sein Kapitän im Kampf um den Gesamtsieg noch eine gute Rolle wird spielen können.
“Enric fühlt sich super gut und macht einen starken Eindruck, das Team steht voll und ganz hinter ihm. Wir haben eine super Stimmung und glauben nach wie vor, dass er den ganz großen Coup landen kann“, sagte der Österreicher im Ziel am Kloster von Tentudia zu radsport-news.com.
Zwei Minuten und eine Sekunde fehlen Mas auf den Gesamtführenden Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl), der im Finale problemlos einen Angriff des Spaniers parieren konnte und souverän sein Rotes Trikot verteidigte. Der 28-jährige Mühlberger kündigte aber mit Blick auf die noch anstehenden schweren Bergetappen weitere Attacken auf den Träger des Roten Trikots an. "Wir fühlen uns ganz gut und wir werden auch versuchen, ihn herauszufordern", sagte der 28-Jährige, der Ende 2020 von Bora – hansgrohe zu Movistar wechselte.
Auch wenn Mas vom verletzungsbedingten Roglic-Ausstieg profitierte und vom dritten auf den zweiten Gesamtrang vorrückte, bedauerte Mühlberger, dass der Titelverteidiger und dreimalige Gesamtsieger nicht mehr im Rennen ist. "Es ist schade, dass Roglic weg ist - es ist nicht mehr das Gleiche wie vorher", sagte der Allrounder, der noch die Attacke des Slowenen im Finale der 16. Etappe in Erinnerung hatte. "Er war super stark, wie er da die Lücke aufgemacht hat und acht Sekunden vor dem Rest ins Ziel gekommen ist, das war enorm stark. Da dachte ich: Das ist der härteste Konkurrent für Remco."
Doch im Zielsprint der fünfköpfigen, von ihm selbst initiierten Gruppe stürzte Roglic schwer und konnte schließlich nicht mehr zur 17. Etappe antreten. Die Rolle des Slowenen als großer Evenepoel-Gegner könnte nun der 27-jährige Mas übernehmen, der nach einer schwachen Tour de France bei der Vuelta ein kleines Grand-Tour-Comeback feiert, das ihm selbst sein Teamchef Eusebio Unzué nicht zugetraut hätte.
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