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17.11.2022 | (rsn) – Nachdem er im Jahr 2021 seinen ersten Sieg bei den Profis gefeiert und ein beeindruckendes Tour-Debüt gegeben hatte, war es in der abgelaufenen Saison ruhig um Ide Schelling (Bora – hansgrohe). “Ich habe versucht, mich dieses Jahr auf Eintagesrennen zu konzentrieren, aber dieser Plan ist komplett ins Wasser gefallen“, erklärte der Niederländer im Gespräch mit dem Radsportportal Wielerflits.
Schelling hatte vor allem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und musste mehrfach pausieren. Insgesamt kam er auf nur 41 Renntage, von den zehn Frühjahrsklassikern, zu denen er startete, konnte er nur drei beenden, bestes Ergebnis war dabei Platz 66 bei Mailand-Turin. Dagegen stand keine Grand-Tour-Teilnahme, was der Allrounder in der kommenden Saison ändern will.
“Ich möchte nächstes Jahr wieder eine fahren. Wenn ich wählen könnte, dann natürlich die Tour“, sagte der 24-Jährige, der aber mit Blick auf die erstklassig besetzten Grand-Tour-Fraktion von Bora – hansgrohe anfügte, dass er keine großen Ansprüche wird geltend machen können. “Den Giro würde ich auch gerne fahren, obwohl ich glaube, dass ich auch dabei nicht viel Mitsprache haben werde.“
Schelling gab 2020 sein Profidebüt bei Bora – hansgrohe und nahm im damaligen Herbst an der aufgrund der Corona-Pandemie verkürzten Vuelta a Espana teil. Mit überzeugenden Vorstellungen im darauf folgenden Frühjahr verdiente er sich einen Platz im Tour-Aufgebot seines Teams und trug in der Anfangsphase der Frankreich-Rundfahrt insgesamt fünf Tage das Bergtrikot. Schellings Vertrag mit Bora – hansgrohe läuft noch bis Ende 2023.
(rsn) – “Jedes Jahr beim Frühstück am ersten Januar schreibe ich meine Ziele für das Jahr auf.“ Das sagte Remco Evenepoel kurz vor dem Jahreswechsel der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.
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