--> -->
05.03.2023 | (rsn) – In einem Fotofinish hat Gerben Thijssen (Intermarché – Circus – Wanty) die 12. Ausgabe des GP Jean-Pierre Monseré (1.1) im Massensprint gewonnen. Nach 198 Kilometern erreichte er den Zielstrich wenige Millimeter vor Caleb Ewan (Lotto Dstny), der zunächst zum Gewinner erklärt wurde und auch das Siegerinterview gab. Erst viele Minuten später durfte Thijssen sein Statement abgeben, der zu diesem Zeitpunkt seinen Erfolg selbst noch nicht richtig glauben konnte. Das Podium komplettierte Sam Welsford (DSM) vor Hugo Hofstetter (Arkéa Samsic) und Piet Allegaert (Cofidis).
Die Reste einer neunköpfigen Gruppe des Tages wurden 24 Kilometer vor dem Ziel gestellt. Nachdem sie den Riss im Peloton gekittet hatten, bestimmten die Sprinterteams das Geschehen bis zum Ziel. Lotto Dstny mit den Deutschen Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig zog Ewan den Spurt mustergültig an. Der Australier fuhr erst 100 Meter vor dem Ziel los und wurde von Thijssen, der stark aufkam, bedrängt. Auf der Ziellinie lagen die beiden Fahrer augenscheinlich gleichauf. Welsford war der Schnellste, der DSM-Sprinter musste aber von zu weit hinten kommen, um um den Sieg mitfahren zu können. So reichte es nur zu Platz drei.
Nach seinem vermeintlichen ersten Saisonsieg blickte Ewan im Siegerinterview auf Mailand-Sanremo voraus: “Ich habe jetzt zwei Wochen nur Training vor mir. Das ist gut für mich, denn bei Paris-Nizza und Tirreno wird enorm schnell gefahren. Als Sprinter erholt man sich dann nicht mehr vor Sanremo“, so der 28-Jährige im Interview.
Erst danach erfuhren Ewan und Thijssen, dass der falsche Sieger ausgerufen und zum Gespräch geladen worden war. Der Intermarché-Profi durfte danach ebenfalls zum Siegerinterview antreten. “Ich dachte, dass ich Zweiter war. Das haben verschiedene Menschen auch offiziell bestätigt. Jetzt so einen Star zu schlagen, ist fantastisch. Dafür arbeitete die Mannschaft. Heute hat alles gepasst“, jubelte der 24-Jährige.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc