--> -->
14.03.2023 | (rsn) – Nachdem Mailand-Turin (1.Pro) im vergangenen Jahr an seinen ursprünglichen Termin wenige Tage vor dem Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo zurückkehrte und wieder zu einem Sprinterrennen wurde, dürfen sich beim 1876 erstmals ausgetragenen und damit ältesten Eintagesrennen der Welt die schnellen Männer beste Chancen ausrechnen.
Der Parcours der 104. Ausgabe verläuft vom Mailänder Vorort Rho über 192 Kilometer in südwestlicher Richtung nach Turin. Unterwegs sind nur einige Wellen zu meistern, ehe es zum Ende hin in einem Bogen nördlich um Turin herum zum Ziel in Orbassano geht. Im Finale bilden Kreisverkehre und Verkehrsinseln die knifflige Hindernisse, der letzte Kilometer beginnt mit einer Rechtskurve, gefolgt von einer Schikane und einer weiteren Rechtskurve, von wo aus noch 400 Meter auf gerader Strecke zum Ziel zu bewältigen sind.
Das Profil des 104. Mailand-Turin | Foto: RCS Sport
Die Startnummer 1 trägt Mark Cavendish, der 2022, als der Klassiker von Magenta nach Rivoli führte, zum ersten Mal seit acht Jahren wieder ein Rennen in Italien gewann. Damals jubelte der Brite noch im Quick-Step-Trikot, nach seinem erst Mitte Januar vollzogenen Wechsel zu Astana Qazaqstan ist Cavendish bei immerhin 20 Renntagen noch ohne Sieg – das auch deshalb, weil der neu zusammengestellte Sprintzug um den Niederländer Cees Bol noch nicht nach Wunsch funktioniert.
Besser läuft es dagegen bei Dylan Groenewegen (Jayco AlUla), auch wenn der Niederländer nach seinem Etappensieg bei der UAE Tour zuletzt bei Tirreno-Adriatico leer ausging. Dennoch gilt der 29-jährige Groenewegen als Top-Favorit. “Die Beine sind nach Tirreno-Adriatico gut. Nach zwei Ruhetagen bin ich wieder bereit, um den Sieg mitzufahren. Die Strecke ist fast komplett flach, also sollte es zum Massensprint kommen“, sagte der Mailand-Turin-Debütant in einer Pressemitteilung seiner Mannschaft.
Groenewegens größte Konkurrenten sind Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty), Fernando Gaviria (Movistar), Nacer Bouhanni (Arkea Samsic), Matteo Moschetti (Q36.5) und Jordi Meeus (Bora – hansgrohe). Aussichtsreichster der fünf jungen deutschen Starter wäre der 22-jährige Marius Mayrhofer. Der Sieger des Cadel Evans Great Ocean Road Race wird sich bei seinem Team DSM allerdings in den Dienst des Niederländers Casper van Uden stellen. “Wir peilen mit Casper ein Top-Resultat an“, sagte Coach Luke Roberts zu den Zielen seines Teams.
(rsn) – Überraschung beim 104. Mailand-Turin. Arvid de Kleijn (Tudor ProCycling) hat nach starker Vorarbeit seines Teams für den ersten Saisonsieg des Schweizer Zweitdivisionärs gesorgt. Der Nied
(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr