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06.05.2023 | (rsn) – Am Sonntag steht Lotto – Kern Haus erstmals beim Paris-Roubaix der Klasse U23 am Start und hofft dort gegen die zahlreichen Top-Teams der Nachwuchsklasse auf ein gutes Ergebnis.
“Hier können wir uns gegen die besten U23-Teams der Welt beweisen. Es ist eine Aufwertung unseres Rennkalenders, wir sind happy, dass wir am Start stehen und ein Top-Ten-Ergebnis bei der ersten Teilnahme wäre natürlich ein Traum“, sagte Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com.
Für die Nachwuchsfahrer stehen insgesamt 164 Kilometer an, darunter 22 Kopfsteinpflastersektoren. Den Wald von Arenberg fahren die U23-Fahrer in ihrem Rennen zwar nicht, dafür stehen aber Mons-en-Pevele und Carrefour de l`Arbre, zwei der Scharfrichter des Profirennens im Programm. Nach 32 Kilometern wartet schon der erste Sektor, ab der Rennhälfte fahren die U23-Fahrer dann die exakt gleiche Route wie die Profis vor knapp einem Monat.
Die Fahrer von Lotto – Kern Haus sind seit Mittwoch vor Ort gewesen und fuhren alle Sektoren ab. Einen Schreckmoment erlebten dabei Ben Jochum und Ole Theiler, die bei der Streckenbesichtigung stürzten. “Ben hat sich dabei am Ellenbogen verletzt. Wir hoffen, dass er morgen starten kann, er ist aber nicht bei 100 Prozent“, so Monreal.
Auch Romet Pajur, der im letzten Jahr bei der Junioren-Ausgabe von Paris-Roubaix Rang zwei belegte, könnte das eine oder andere Prozent an Form fehlen, legte der Erstjährige zuletzt in seiner Heimat das Abitur ab. “Romet ist ein guter Roubaix-Fahrer, aber er war jetzt die letzten drei Wochen in Estland zu Hause. Von den Intensitäten im Training hat alles gut geklappt, aber ob er stabil genug ist für die 164 Kilometer, müssen wir abwarten“, so Monreal.
Unterstützt wird die Equipe von gleich vier Betreuerteams an der Strecke, die einen Großteil der Kopfsteinpflasterpassagen abdecken, so dass im Falle eines Defekts möglich schnell geholfen werden kann. Das Rennen werden die Fahrer von Lotto – Kern Haus mit ihren normalen Simplon-Rennmaschinen in Angriff nehmen. Allerdings werden dort 32er-Reifen aufgezogen und der Luftdruck entsprechend angepasst. “Mit Schwalbe haben wir hier einen sehr guten Partner, der auch schon Roubaix-Erfahrung bei den Profis hat mit Uno-X“, so Monreal.
Dessen Team musste im Laufe der Woche die Enttäuschung verkraften, dass man nicht zum Giro d`Italia der U23 eingeladen wurde. Im Vorjahr war man dort erstmals am Start gewesen und konnte direkt mit mehreren Top-Ten-Resultaten überzeugen. In diesem Winter gab es allerdings einen Veranstalter-Wechsel. Verantwortlich ist nun RCS, der Veranstalter des Profi-Giros, der am Samstag gestartet ist.
“Die Karten wurden dadurch neu gemischt. Und wir haben bis dato wegen Stürzen und Krankheiten nicht die Ergebnisse eingefahren. Aber wir wollen weiterhin mit Leistung überzeugen. Wir haben trotz der Nicht-Teilnahme am Giro einen super Rennkalender und hoffen, dann nächstes Jahr wieder dabei zu sein“, schloss Monreal.
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
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