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05.09.2023 | (rsn) – Nach dem ersten Ruhetag der diesjährigen Vuelta haben die Organisatoren das einzige Einzelzeitfahren der 78. Ausgabe angesetzt. Start und Ziel befinden sich in der 300.000-Einwohner-Stadt Valladolid in der nordspanischen Region Kastilien – León.
Die Strecke führt über 25,8 meist flache Kilometer und weist nur im ersten, durch Valladolis führenden Teil technische Schwierigkeiten auf. Dabei geht es zunächst über den Fluss Pisuerg und durch die Innenstadt in die Vororte, ehe nach etwa sechs Kilometern die einzige Erhebung des Tages wartet, eine rund 500 Meter lange und sieben Prozent steile Rampe, die den Spezialisten aber keine Schwierigkeiten bereiten dürfte.
Das Streckenprofil der 10. Etappe der 78. Vuelta a Espana | Foto: Cor Vos
Danach ist das Terrain bretteben, bei Kilometer 12,5 wird auf dem Weg in südlicher Richtung die Zwischenzeit genommen, von Pinar de Antequara aus geht es dann wieder zurück nach Norden zum Campo Grande, einem großen Park im Stadtzentrum von Valladolid.
Bevor es in den kommenden Tagen wieder in die Berge geht, können die starken Zeitfahrer gegenüber den Kletterspezialisten im Klassement Boden gut machen. Das gilt vor allem für Zeitfahrweltmeister Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der erstmals sein Regenbogentrikot in einem Rennen tragen und zusammen mit dem zweimaligen Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) als Top-Favorit gehandelt wird.
Die Streckenkarte der 10. Etappe der 78. Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter
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