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06.09.2023 | (rsn) – Nach dem Ruhetag und dem einzigen Einzelzeitfahren der diesjährigen Vuelta geht es wieder in die Berge. Auf den 163,5 Kilometern von Lerma zum Laguna Negra steht allerdings nur eine Bergwertung an – und zwar am Ende des 6,5 Kilometer langen und 6,8 Prozent steilen Schlussanstiegs zu dem in der Region Kastilien und Leon auf rund 1.700 Metern Höhe gelegenen Bergsee.
Die von der Provinz Burgos in die Provinz Soria führende Strecke weist zunächst keine topografischen Schwierigkeiten auf, allerdings müssen die Profis auf den ersten 100 Kilometern in Richtung Südwesten einige Steigungen bewältigen, die von rund 900 auf bis zu 1.200 Metern führen.
Danach geht es auf flacherem Terrain und in einer Schleife um den Stausee Cuerda del Pozo herum weiter bis nach Vinuesa, wo 18 Kilometer vor dem Ziel der Bonussprint ansteht, bei dem wieder sechs, vier und zwei Sekunden vergeben werden.
Das Streckenprofil der 11. Etappe der Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter
Die Kletterpartie zur “Schwarzen Lagune“ beginnt de facto bereits hier und erfolgt in mehreren Stufen. Zunächst noch moderat, wird es im offiziellen Anstieg dann immer steiler, ehe auf den letzten knapp zwei Kilometern die Steigung sich beständig zwischen 13 und 14 Prozent bewegt. Spätestens hier wird der Kampf zwischen den Favoriten voll entbrennen.
Die bisher letzte Ankunft entschied übrigens der mittlerweile zurückgetretene Dan Martin für sich. Der Ire setzte sich im Jahr 2020 bei der wegen Corona um drei Etappen verkürzten Vuelta am Ende des dritten Teilstücks im Bergaufsprint vor dem späteren Gesamtsieger Primoz Roglic und Richard Carapaz durch.
Um den Bergsee rankt sich übrigens eine dramatische Legende ähnlich der um die Planche des Belles Filles in Frankreich. Wie es heißt, liegt auf dem Grund ein Mann, der von seinen beiden Söhnen ermordet wurde. Deutlich prosaischer ist die Gegenwart: Aufgrund der steilen Klippen und der malerischen Wasserfälle ist der Laguna Negra mittlerweile eine große Touristenattraktion.
Die Streckenkarte der 11. Etappe der 78. Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter
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