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07.09.2023 | (rsn) – Für ein paar Minuten führte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) das Klassement beim Einzelzeitfahren der Simac Ladies Tour über 7,2 Kilometer durch Leuven sogar an. Doch auch wenn sie die Spitze der Zeitentabelle bald wieder räumen musste, so strahlte die 26-Jährige, als sie sich am Mannschaftsbus auf der Rolle ausfuhr und ihre Teamkolleginnen um sie herum mit dem Livetiming in der Hand mitfieberten: Platz fünf wurde es für die WM-Dritte der Spezialdisziplin an diesem Donnerstag in Leuven, 13 Sekunden hinter Siegerin Lotte Kopecky (SD Worx), aber nur zwei Sekunden hinter der Drittplatzierten Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM).
"Ich bin ziemlich happy – und dass das ganze Team so mitfiebert und sich mitfreut, das ist schon nett, eine coole Stimmung", sagte Schweinberger radsport-news.com kurz darauf. "Nach der WM war ich mir nicht so sicher, wie die kurzen Zeitfahren jetzt gehen. Aber es ist wieder über meinen Erwartungen gelaufen, und Kopecky ist ja ohnehin eine andere Liga. Da bin ich schon stolz."
Im 2,4 Kilometer kurzen Prolog von Ede am Dienstag war die Tirolerin 16. geworden und so liegt sie nach drei von sechs Tagen bei der WorldTour-Rundfahrt auf dem siebten Gesamtrang. Mit der Form, die Schweinberger in diesem Sommer erreicht hat, dürfte ein Ergebnis in diesem Bereich am Rundfahrtende am Sonntag auch realistisch bleiben – auch wenn sie selbst nicht zu viel erwarten will.
"Im Moment ziele ich auch auf die Gesamtwertung. Morgen will ich keine Zeit verlieren, aber das Wochenende wird gerade am Samstag schon sehr fordernd. Ich weiß nicht, wie gefahren werden wird, aber es wird herausfordernd, da keine Zeit zu verlieren", meinte sie und betonte, nach einer kurzen Sommerpause ohne große Erwartungen zur Rundfahrt in die Niederlande und nach Belgien gereist zu sein.
"Ich habe das hier eher als Formaufbau gesehen, damit ich nicht enttäuscht bin. Aber jetzt läuft es wieder besser als erwartet", sagte sie. Formaufbau? Ja, Ende September stehen in der niederländischen Provinz Drenthe immerhin noch die Europameisterschaften an.
Dass ihre Form nach Platz fünf im WM-Straßenrennen und Rang drei im WM-Zeitfahren von Glasgow trotz der angesprochenen kurzen Pause weiterhin sehr gut ist, hätte man am vergangenen Wochenende aber bereits erahnen können, als Schweinberger Sechste beim Grand Prix Plouay geworden war – ihr bereits viertes Top-Ten-Ergebnis bei einem WorldTour-Klassiker in dieser Saison.
Wird sie nie vergessen: In Glasgow holte Christina Schweinberger (rechts) im August Bronze im WM-Zeitfahren. | Foto: Cor Vos
"Momentan passt einfach alles zusammen, auch hier im Team", erklärte Schweinberger ihre überragende Sommerform. "Den Leistungssprung sieht man schon seitdem ich in dem Team bin, einfach durch das professionelle Umfeld und die Unterstützung. Ich glaube es passt einfach zur richtigen Zeit alles zusammen."
Der einzige Wermutstropfen für die 26-Jährige in diesen Tagen: Ihre Zwillingsschwester Kathrin Schweinberger (Ceratizit – WNT) musste die Simac Ladies Tour auf der 1. Etappe rund um Gennep am Mittwoch nach einem Sturz verlassen. Für sie ist die Saison mit einem Schlüsselbeinbruch beendet. Christina Schweinberger aber setzt jetzt möglicherweise zu ihrem ersten Top-Ten-Gesamtergebnis bei einer WorldTour-Rundfahrt an.
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