--> -->
15.09.2023 | (rsn) – Nach ihrer freiwilligen Pause nach den Weltmeisterschaften wartet in der Westschweiz nun das nächste Saisonhighlight für Marlen Reusser (SD Worx). Die 31-Jährige, die bei der WM für Schlagzeilen sorgte mit ihrem frühen Ausstieg im Zeitfahren, scheint nach einem Radurlaub ihre Motivation wieder gefunden zu haben. Gemeinsam mit Teamkollegin Demi Vollering wird sie ihre niederländische Equipe in ihr zweites Heimrennen führen.
Das erste, die Tour de Suisse Women, konnte sie für sich entscheiden, nun wartet mit der Tour de Romandie Feminin das nächste. "Ich habe die Königsetappe besichtigt. Diese wird für die Endwertung entscheidend sein. Es gibt viele Höhenmeter und vor allem der letzte Anstieg wird entscheidend sein", schilderte die Schweizerin in der Presseaussendung ihres Teams und meinte den zweiten Abschnitt der Rundfahrt von Romont nach Torgont, der mit zwei langen Kletterabschnitten gespickt ist.
"Es ist eine harte Ausgabe der Tour de Romandie, die unserem Team in die Karten spielt. Ich bin gespannt, wie gut ich die längeren Anstiege durchhalte. Meine Form ist gut und ich bin super motiviert", erklärte Reusser, deren größten Kontrahentinnen neben Teamkollegin Vollering vor allem Ashleigh Moolman-Pasio (AG Insurance – Soudal – Quick-Step) sowie Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM), die mit Ricarda Bauernfeind und Antonia Niedermaier auch zwei deutsche Kletter-Spezialistinnen an ihrer Seite hat, sein sollten.
Ein weiterer Rundfahrtssieg für Reusser wäre wohl das i-Tüpfelchen in ihrem jetzt schon so erfolgreichen Jahr 2023: "Zuvor hatte ich mir vorgenommen, bei den Klassikern und Etappenrennen Fortschritte zu machen. Mein Saisonstart verlief nicht reibungslos, da ich im Vorfeld neun Mal mit Krankheiten und Verletzungen zu kämpfen hatte. Eine gute Gesundheit ist die Grundlage und ein Geschenk."
Speziell nach ihrem langen Höhentrainingslager in der Sierra Nevada verspürte sie die körperliche Steigerung. "Ich konnte erreichen, was ich mir vorgenommen hatte. Die Klassiker und Etappenrennen verliefen noch besser, als ich zu hoffen wagte. Ich holte sieben Siege und ich konnte bei einigen Siegen des Team SD Worx eine wichtige Rolle spielen", blickte Reusser zurück.
Nach den Klassikern folgten Rundfahrtserfolge im Baskenland und eben bei der Tour de Suisse. Bei der Tour de France fuhr sie ein starkes Rennen als Helferin für die spätere Siegerin Vollering, doch der vollgepackte Rennkalender hinterließ seine Spuren. Bei der WM in Glasgow stieg die große Favoritin auf Zeitfahrgold vorzeitig im Rad, kämpfte vor allem mit einer mentalen Überlastung: "Mental bin ich jetzt tausendmal besser als in Glasgow. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Ich hoffe nun, dass ich die Saison in meinem eigenen Land mit einer guten Platzierung bei der Tour de Romandie abschließen kann", sagte Reusser am Ende.
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Visma – Lease a Bike konnte dem mit Lorena Wiebes und Lotte Kopecky als Favoriten ins Rennen gegangenen Team SD Worx – Protime ein Schnippchen sch
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot hat drei Jahre nach ihrem Partner Dylan van Baarle (beide Visma – Lease a Bike) Paris-Roubaix gewonnen. Die Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Z
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(ran) – Im Gegensatz zum Paris - Roubaix der Männer, das 1896 erstmals ausgetragen wurde, feierte die Frauen-Ausgabe der “Königin der Klassiker“ erst 2021 ihre Premiere. Das Rennen endet zwar
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen