--> -->
17.09.2023 | (rsn) – Die dritte und abschließende Etappe der Tour de Romandie Féminin endet mit einem deutschen Sieg. Liane Lippert (Movistar) gewann den Sprint eines sehr kleinen Feldes vor der Niederländerin Fem van Empel (Jumbo – Visma) und Silvia Persico (UAE Team ADQ). Marlen Reusser (SD Worx) wurde Vierte, womit ihre Teamkollegin Demi Vollering den Gesamtsieg sicherstellen konnte. Dort blieb sie sechs Sekunden vor Kasia Niewiadoma (Canyon SRAM) und zwölf vor Reusser. Ricarda Bauernfeind (Canyon SRAM) landete als beste Deutsche auf Rang sechs in der Gesamtwertung.
"Ich habe auf jeden Fall darauf gehofft, hier gewinnen zu können. Deswegen war ich auch den ganzen Tag ruhig und entspannt geblieben. Mein Team hat fantastisch gearbeitet und wir hatten die Attacken unter Kontrolle", berichtete Lippert nach der Etappe. Für sie war es nach den Deutschen Meisterschaften und der Touretappe der bereits dritte Saisonerfolg in ihrem bislang besten Karrierejahr.
"Die Schweiz ist ja meine zweite Heimat und deswegen ist es besonders hier zu gewinnen", fügte sie an. Lippert war eine von drei deutschen Fahrerinnen, die in Nyon in dem auf 27 Fahrerinnen geschrumpften Feld um den Sieg sprintete, denn auch Bauernfeind und Antonia Niedermaier (Canyon SRAM) waren im Finale noch voll mit dabei.
In der Punktewertung blieb Sofia Bertizzolo (UAE Team ADQ) an der Spitze, in der Bergwertung fing Loes Adegeest (FDJ Suez) noch die Schweizer Lokalmatadorin Jolanda Neff (Nationalteam Schweiz) ab. Diese war in einer der Abfahrten gestürzt, konnte das Rennen zwar fortsetzen, aber nicht mehr in den entscheidenden Kampf um die Bergpunkte eingreifen. Die Nachwuchswertung sicherte sich Bauernfeind und die Mannschaftswertung ging wenig überraschend an SD Worx.
132 Kilometer von Vernier nach Nyon, welche mit einem hügeligen Rundkurs gespickt waren, der zweimal befahren werden musste, bildeten den Abschluss der zweiten Austragung der Frauenrundfahrt in der Schweiz. Der interessante, aber eigentlich nicht allzu schwere Parcours lud zu Attacken ein. Deshalb war von Beginn an das Tempo hoch im Feld. Die Italienerin Barbara Malcotti (Human Powered Health) und die Niederländerin Sabrina Stultiens (Liv Racing TeqFind) konnten sich dann als erste wirklich absetzen, wurden aber zehn Kilometer nach dem Beginn ihrer Flucht wieder gestellt. Gut 100 Kilometer vor dem Ziel probierte es zuerst Claire Steels (Israel Premier Tech Roland), wurde aber vor dem ersten Zwischensprint, den Chiara Consonni (UAE Team ADQ) für sich entschied, wieder gestellt.
Danach folgten Angriffe der Spanierinnen Mavi Garcia (Liv Racing TeqFind) und Mireia Benito (AG Insurance - Soudal Quick Step), die eine erste größere Gruppe bildeten, der auch die Schweizer Topmountainbikerin Neff angehörte. Benito gewann die Bergwertung bei der ersten Überfahrt von Le Moland (3. Kat). In der Abfahrt kam dann Neff zu Sturz, die aber das Rennen forsetzen konnte. 50 Kilometer vor dem Ziel wurden die verbliebenen Ausreißerinnen wieder eingefangen.
Auch Niewiadoma wollte sich noch nicht geschlagen geben. Die Polin probierte es rund 35 Kilometer vor dem Ziel mit einer Attacke. Als sie wieder gestellt wurde, war das Feld auf gut 20 Fahrerinnen geschrumpft. Die folgende Bergwertung, die zweite Überfahrt von Le Molard gewann Lippert. Gut 15 Fahrerinnen gingen dann auf die letzten 20 Kilometer und es folgte Angriff um Angriff. Vollering verteidigte ihre Führung und holte fast jede Ausreißerin wieder zurück bis es in die letzten fünf Kilometer ging.
Mountainbikerin Steffi Häberlin setzte sich dann vier Kilometer vor dem Ziel ab. Das kleine Feld reagierte nicht sofort, weshalb die 25-Jährige einige Meter herausfahren konnte. 1.800 Meter vor dem Ziel wurde die Schweizerin, durch die Nachführarbeit von Niedermaier, wieder gestellt. Die Deutsche brachte auch am letzten Kilometer eine weitere Kontrahentin zurück und es ging in den Sprint, den Van Empel früh eröffnete, aber auf den letzten Metern noch von Lippert abgefangen wurde.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Visma – Lease a Bike konnte dem mit Lorena Wiebes und Lotte Kopecky als Favoriten ins Rennen gegangenen Team SD Worx – Protime ein Schnippchen sch
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot hat drei Jahre nach ihrem Partner Dylan van Baarle (beide Visma – Lease a Bike) Paris-Roubaix gewonnen. Die Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Z
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(ran) – Im Gegensatz zum Paris - Roubaix der Männer, das 1896 erstmals ausgetragen wurde, feierte die Frauen-Ausgabe der “Königin der Klassiker“ erst 2021 ihre Premiere. Das Rennen endet zwar
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen