--> -->
28.09.2023 | (rsn) - Auch ein Unwetter auf der 1. Etappe der Tour of Istanbul (2.2) hat Lukas Rüegg (Team Vorarlberg) nicht von einem Spitzenresultat abhalten können. Beim 176 Kilometer langen Auftakt rund um Arnavutköy belegte der Schweizer aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus 38 Sekunden hinter dem dänischen Sieger Gustav Wang (Restaurant Suri) und dem Belgier Gianni Marchand (Tarteletto - Isorex) Platz drei. Bester Deutscher war Jon Knolle (Vorarlberg), der mit dem Feld drei Minuten hinter den Spitzenreitern ins Ziel kam, auf Platz zehn.
Rüegg hatte sich nach 60 Kilometern gemeinsam mit seinen beiden Begleitern vom Feld abgesetzt und sich beim einsetzenden Gewitter einen Maximalvorsprung von vier Minuten herausgefahren. Dabei sammelte der Vorarlberg-Fahrer auch fleißig Bergpunkte und übernahm dadurch bei der viertägigen Rundfahrt auch das Bergtrikot.
Im Finale konnte sich Wang von seinen beiden Begleitern absetzen und sich durch seinen Solocoup auch die Gesamtführung sichern.
"Es war ein harter Tag, das Wetter war ziemlich schlecht und die Straßen sehr rutschig. Aber ich kam mit dem Wetter ganz gut zurecht. Die harte Etappe hat sich am Schluss bei mir bemerkbar gemacht und wir mussten den Dänen sieben Kilometer vor dem Ziel ziehen lassen", so Rüegg gegenüber radsport-news.com. Der Schweizer hofft aber, bis zum Abschluss am Sonntag im Gesamtklassement "noch einen oder sogar zwei Plätze gutmachen" zu können.
Bester Fahrer von Felbermayr Simplon Wels, der zweiten österreichischen Mannschaft am Start, war Mathias Reutimann. Der Schweizer kam im ersten Feld, 3:22 Minuten hinter Sieger Wang auf Rang 23, ins Ziel.
"Wir hben heute richtig ins Pechfass gegriffen. Als die entscheidende Gruppe ging, hatten wir nicht den richtigen Riecher und dann hat es angefahren, teils sehr stark zu regnen. Und zwar so stark, dass das Rennen absolut am Limit war", berichtete Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter von Felbermayr Simplon Wels, gegenüber radsport-news.com. Dazu hatten Felix Ritzinger und Kapitän Emanuel Zangerle Defekt, als Hödlmoser sich gerade zur Gruppe dahinter zurückgefallen lassen hatte, um seine Fahrer dort zu verpflegen. Zangerle fuhr schließlich mit dem Rad von Riccardo Zoidl weiter, der dadurch zurückfiel. Allerdings war das Rad von Zoidl für Zangerle nicht wirklich passend, so dass auch dieser mit Krämpfen schließlich zurückfiel. Zu guter Letzt erwischte es auch noch den gesundheitlich angeschlagenen Michael Kukrle, der ebenfalls das Tempo im ersten Feld nicht mehr halten konnte. "Für uns ein richtiger Tag zum Vergessen", schloss Hödlmoser.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen